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Welche Probleme in der ersten eigenen Wohnung lauern

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Redakteur
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(CIS-intern) –  Es gibt ein paar Dinge in unserem Leben, die eine große Herausforderung bedeuten. Die erste eigene Wohnung gehört zweifelsohne dazu. Erstmals gibt es keine Eltern, welche die täglich anfallenden Arbeiten übernehmen. Unser Ratgeber richtet sich daher an junge Menschen, für die Wäsche, Einkauf und Co. plötzlich zu ungeahnten Stolpersteinen werden.

Wie war das nochmal mit der Wäsche?

Die dreckige Wäsche in den Korb legen und ein paar Tage später wieder frisch gewaschen im Schrank finden – so oder so ähnlich dürfte es in den meisten Haushalten mit Kindern im Land zugehen. Doch während viele Eltern dies auch ihrem älteren Nachwuchs noch durchgehen lassen, so endet der Luxus spätestens mit dem Einzug in die erste eigene Wohnung. Zunächst gilt es also, die passende Waschmaschine zu finden. Ist diese Hürde gemeistert, muss die Maschine nur noch richtig eingestellt werden.

Wer sich in so einer Lage befindet, kann aufatmen: Wäsche waschen ist nun wahrlich kein Hexenwerk. In der Regel befindet sich die Anleitung bereits direkt auf dem Kleidungsstück. Ein kurzer Blick reicht aus, um die richtigen Einstellungen vorzunehmen. Alles andere ist dann Übungssache. Je häufiger die Tätigkeit ausgeführt wird, desto mehr Routine schleicht sich ein. Irgendwann weiß man dann sogar, wie man Wäsche vor dem Einlaufen schützen kann. Eine einstmals gefürchtete Tätigkeit geht so schnell in Fleisch und Blut über.

Wer ist wofür zuständig?

Wenn der Kühlschrank plötzlich nicht mehr funktioniert oder die Heizung im Winter streikt, gibt es mehrere Probleme. Zum einen gilt es, die Funktionsfähigkeit so schnell wie möglich wieder herzustellen. Gleichzeitig ist es oft gar nicht so klar, wer eigentlich für die Reparaturen zuständig ist. Worauf wir letztlich hinaus wollen: Der Fähigkeit zur Kommunikation kommt eine wichtige Rolle zu. Es sind schließlich keine Eltern da, mit denen sich das Problem von alleine löst. Es ist somit immer hilfreich, sich die wichtigsten Telefonnummern und Adressen der Vermieter zu notieren. Dadurch lässt sich schnell eine Lösung finden und alle Geräte verrichten schon bald wieder ihren Dienst.

Wie viel Geld braucht es eigentlich?

Ein weiterer Faktor dreht sich um das liebe Geld. Wer sich vorher nicht um den Einkauf kümmern musste, wird beim Auszug aus dem Elternhaus gerne mal von den Kosten überrascht. Damit das meist schmale Budget von Studierenden oder Auszubildenden ausreicht, hilft ein Haushaltsplan. Darin werden die Ausgaben genauso festgehalten wie die Einnahmen, wodurch ein besserer Überblick entsteht. Die verschiedenen Bereiche wie Verpflegung, Hygiene und Reinigung jeweils separat aufzufassen, kann ebenfalls eine gute Idee sein.

Wie lassen sich Konflikte regeln?

Im Elternhaus sind Konflikte mit den Nachbarn für jüngere Menschen eher eine Seltenheit. Sollte es dazu kommen, betrifft der Streit schließlich eher die Eltern. Bei der ersten eigenen Wohnung sieht dies schon anders aus. Wenn sich etwa der Vermieter beschwert, ist die Handhabung der Situation oft gar nicht so einfach. Das Gespräch aktiv zu suchen, erweist sich in den meisten Fällen als die beste Strategie. Wie so häufig gilt auch hier, dass mit der Zeit Erfahrungen entstehen, mit denen sich solche Vorfälle besser regeln lassen. Wenngleich die neue Wohnung immer wieder Probleme birgt, gibt es somit keinen Grund zur Sorge.

Bild von Schluesseldienst auf Pixabay

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