Die Geschichte Husums in Nordfriesland in Kürze
Lang, lang ist es her – da nannte sich Husum im Jahre 1252 noch Husembro (Brücke an den Häusern). Manchmal haben Sturmfluten auch was Gutes – die GROTE MANDRÄNKE im Jahre 1362 schaffte eine Verbindung zum Meer und “Husum” wurde Hafenstadt. Die Stadt gedieh prächtig.
Bergab ging es dann mit der großen Sturmflut von 1634. Der größte Teil des heutigen Nordstrands wurde vernichtet – Strand war damals die Kornkammer. Andere Hafenstädte wie Tönning oder Friedrichstadt erlebten einen Aufschwung, Kriege im 17. und 18. Jahrhundert brachten weitere Armut nach Husum. Um 1850 herum aber ging es dann dank umfangreichem Viehhandels (Husum war bald der größte Umschlagplatz) wieder aufwärts.
Eisenbahnlinien wurden gebaut, Gewerbe und Industrie siedelten sich an.
Husum wurde größer und größer und ist heute Sitz des Kreises Nordfriesland.
Viele verschiedene Unternehmen haben sich in Husum und dem großen Gewerbegebiet angesiedelt. Die Innenstadt lädt zum Shoppen ein.
Und Husum wurde zur Hauptstadt der Windenergie. Die weltweit größte Windenergie-Messe findet hier regelmäßig statt und beherbergt neben der größten Windturbinenfirma viele weitere Unternehmen dieser Art und deren Zulieferer.
Quelle: Internet