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Die Vor- und Nachteile der Eigenblut-Therapie

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Redakteur
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(Werbung) – Geht es um die körperliche Gesundheit, werden heute viele verschiedene Möglichkeiten angeboten, um den Körper bei der Selbstheilung zu unterstützen. Eine dieser Optionen ist die ACP-Therapie. Dabei handelt es sich um die sogenannte Behandlung mit Eigenblut. Aber wo liegen eigentlich die Vorteile dieser Therapie und warum ist die ACP-Therapie umstritten?

Dem Körper helfen, sich selbst zu helfen

Der Gedanke hinter der ACP-Therapie ist eigentlich ganz einfach. Befinden sich im Körper entzündete oder verletzte Bereiche im Gewebe, startet er die Selbstheilung, die allerdings auch viel Kraft fordert. Einer der wichtigen Helfer bei dieser Selbstheilung sind die Blutplättchen. Die ACP-Therapie setzt genau hier an. Durch aufbereitetes Blutplasma soll die Zellgeneration im Gewebe gestärkt werden. Dadurch sollen die Heilungsprozesse schneller voranschreiten.

Die Vorteile der Eigenblut-Therapie

Wird von der ACP-Therapie gesprochen, werben die Anbieter mit verschiedenen Vorteilen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass immer die Quellen geprüft werden sollten. So heißt es, diese Form der Therapie ist frei von Nebenwirkungen und kann einfach und schnell ambulant durchgeführt werden. Auch eine Wiederholung ist möglich. Die spezielle Methode für die Aufbereitung soll dafür sorgen, dass der Ablauf der Therapie komplett keimfrei erfolgt. Gleichzeitig geben Anbieter an, dass die Wirkstoffe komplett natürlich sind und die körpereigenen Wirkstoffe gut vom Körper aufgenommen werden. Aber auch hier es wichtig daran zu denken, dass jeder Körper anders ist und anders reagiert.

Die Kritik an der Eigenblut-Therapie

Umstritten ist diese Therapie vor allem aus dem Grund, dass es bisher keine wissenschaftlichen Belege für die Wirksamkeit gibt. Auch wenn bereits viele Studien durchgeführt wurden, haben diese lediglich Ansätze gebracht, aber keine Nachweise für die Wirksamkeit. Dazu kommt der Faktor der Kosten. Diese variieren je nach Anbieter. Zudem gibt es noch Unterschiede in Bezug auf die Frage, ob aufbereitetes oder nicht aufbereitetes Blut verwendet wird. Die Kosten werden in den meisten Fällen nicht von den Krankenkassen übernommen. Einige Kassen tragen einen Teil der Kosten, die unter dem Bereich der Homöopathie geführt werden. Generell empfiehlt es sich, eine umfassende Beratung in Anspruch zu nehmen und nur in Abstimmung mit dem zuständigen Arzt die Entscheidung für die Therapie zu treffen.

Bild von Werner Weisser auf Pixabay

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