(CIS-intern) – Immer mehr Geflüchtete aus der Ukraine erreichen Deutschland. Wie viele von ihnen nach Husum kommen, ist bisher nicht bekannt. Deutlich ist aber schon jetzt, wie groß das Hilfsangebot von Privatpersonen und Unternehmen in der Region ist. Viele Initiativen und Aktionen wurden bereits gestartet, unter anderem sind Hilfskonvois mit NF-Kennzeichen zur ukrainischen Grenze unterwegs.
Bei der Stadtverwaltung melden sich täglich Menschen, die Wohnraum für die Geflüchteten zur Verfügung stellen möchten. „Es sind alles großzügige und großartige Hilfsangebote“, freut sich Bürgermeister Uwe Schmitz über den Zusammenhalt.
Wer Unterkunftsmöglichkeiten, von wenigen Wochen bis auf Dauer, in Husum zur Verfügung stellen kann, meldet sich bitte per Mail an ordnungsamt@husum.de oder telefonisch unter 04841-666-321, 666-325 oder 666-324. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes kümmern sich dann gerne um das weitere Vorgehen.
Die Stadt Husum möchte Kriegsflüchtlingen gerne Übersetzerinnen und Übersetzer an die Seite stellen, die bei sprachlichen Barrieren unterstützen können. Dazu werden Menschen zum Dolmetschen gesucht, die sich bitte beim Diakonischen Werk Husum, Fachstelle Migration, per Mail an migration-husum@dw-husum.de oder telefonisch unter 04841-8038453 melden.
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