(CIS-intern) – Nicht wenige Menschen melden sich einmalig bei einer Krankenkasse an und bleiben diesem Anbieter ein Leben lang treu. Noch weniger Versicherte kümmern sich um sogenannte Bonus- und Prämienangebote. Mit einem solchen Verhalten verschenkt man aber viel Geld, denn bei gleicher Leistung erheben die Krankenkassen unterschiedlich hohe Beiträge. Worauf sollte man als bei der Krankenkasse achten, wenn man dauerhaft Geld sparen möchte?
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Vergleichsportale nutzen
Um Geld zu sparen, könnte man die Krankenkasse wechseln. Im Internet finden sich viele Vergleichsportale, wobei aber nur wenige auf Krankenkassen spezialisiert sind. Ein sehr empfehlenswerter Anbieter ist das Portal krankenkassevergleich.ch aus der Schweiz. Das Portal ist übersichtlich aufgebaut und die Bedienung erfolgt intuitiv. Gleichzeitig wird der Prämienrechner jedes Jahr aktualisiert und somit kann man am Ende jeden Jahres zu der Krankenkasse mit den interessantesten Tarifen und besten Konditionen wechseln. Es werden beim Vergleich viele Faktoren berücksichtigt: Dazu zählen zum Beispiel der Selbstbehalt beziehungsweise der Franchise, eventuelle Familienrabatte, das Alter und Geschlecht und viele weitere Dinge. Die Ergebnisse des Vergleichs überzeugen. Man erhält am Ende eine übersichtliche Liste, aus der man die besten Angebote auswählen kann.
Kündigungsfrist beachten
Beim Wechsel der Krankenkasse muss man mitunter einiges beachten. Das Wichtigste ist, die Kündigungsfrist einzuhalten. In Deutschland kann man zum Beispiel nach einer Kündigungsfrist von 2 Monaten kündigen. In der Schweiz hingegen ist eine Kündigung immer nur zum 30. November eines jeden Jahres möglich. Bevor der Krankenkassenwechsel abgeschlossen wird, muss immer zuerst eine Kündigungsbestätigung der bisherigen Krankenkasse vorliegen. Beachtet man diese Formalitäten, dann steht einem Kassenwechsel nichts entgegen.
Hausarzt wählen
Wer niedrigere Krankenkassenbeiträge zahlen möchte, der sollte einen Anbieter mit Hausarztmodell wählen. Bei Tarifen dieser Art erhalten die Versicherten einen Bonus oder eine Prämie, wenn sie sich bei jeder Erkrankung für eine Behandlung zunächst an den Hausarzt wenden. Erst wenn dessen Behandlung nicht zum Ziel führt, erfolgt eine Überweisung an einen Facharzt. Mit dem sogenannten Hausarztmodell konnten die Krankenkassen in den vergangenen Jahren sehr viel Geld sparen und glücklicherweise einen Teil der Ersparnis an die Versicherten weitergeben.
Bonus-Zahlungen
Viele Versicherte wissen überhaupt nicht, dass man durch Bonus- und Vorteilprogramme bares Geld sparen kann. Abhängig vom Anbieter werden zum Beispiel Geldprämien gewährt. Versicherer erhalten für die Teilnahme an Präventionskursen, eine professionelle Zahnreinigung oder bestimmte Schutzimpfungen einen Bonus. Auch Vorsorgeuntersuchungen oder nachweisbare Bewegungsmaßnahmen werden von den Krankenkassen gerne gesehen und belohnt. Bedenken sollte man, dass man von diesen Maßnahmen nicht nur finanziell profitiert. Die Chance auf eine schwerwiegende Erkrankung sinkt und das ist schließlich der Sinn für die Förderung dieser Maßnahmen. Es profitieren also beide Parteien: die Krankenkasse und der Versicherte. Eine Anfrage nach speziellen Bonus- und Vorteilprogrammen bei der aktuellen Krankenversicherung kann sich also durchaus lohnen.
Fazit
Krankenkassenbeiträge sparen? Mit den obigen Tipps und Tricks wird dieses Vorhaben garantiert von Erfolg gekrönt sein. Wer jetzt sparen möchte, der sollte unbedingt die Angebote der Krankenkassen vergleichen und sich über eventuelle Prämien- und Bonusprogramme schlaumachen. Das sind die ersten Schritte für geringere Beiträge und mehr Geld in der Haushaltskasse. Tipp: Wer sich unsicher ist mit digitalen Medien und Vergleichsportalen, der sollte sich kostenlose Hilfe suchen.