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BISS Husum: Schiffstaufe mit Kabita aus Nepal

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Redakteur
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Karton, leere Plastikflaschen, Korken, ein wenig Kleber und viel Farbe: Manchmal braucht es nicht viel, um Menschen zu begeistern. Mit einfachsten Utensilien bauten Kinder und Jugendliche im BISS ein kleines Schiff, dass sie später dann im großen Husumer Hafenbecken zu Wasser ließen. Ein tolles Erlebnis für alle Beteiligten.

Foto: Stadt Husum / BISS / Kabita Thapa unterstützt das BISS-Team ehrenamtlich während der Ferienpass-Aktion.

Das städtische Kinder- und Jugendforum hat während der Sommerferien einiges dieser Art im Programm – der Ferienpass macht`s möglich. 170 Seiten umfasst der Pass, dementsprechend gibt es viele Angebote, die wiederum eine große Helferschaft erfordern.

Kabita Thapa steht dem BISS-Team zwei Wochen lang zur Verfügung – ehrenamtlich und das mit großer Freude. Sie baute mit Kindern und Jugendlichen das kleine Schiff, stieg mit ihnen nach Fertigstellung in ein Boot und unternahm eine Hafenrundfahrt. Dabei wurde das selbstgebastelte Werk im Nordseewasser getauft.

Die 23-Jährige kommt aus Kathmandu in Nepal. Dort studierte sie Soziale Arbeit und arbeitete währenddessen mit Familien vor Ort. Anschließend zog es sie nach Norwegen – Soziale Arbeit im Masterstudium gehört dort zu ihrem Alltag. Sascha Schulz aus Husum ist ihr Studienkollege und er war es, der Kabita Thapa in den Semesterferien mit nach Husum nahm. Er selbst verstärkt das BISS-Team während der Ferienpass-Aktion seit Jahren und weiß, wieviel Spaß es macht, dort mit den Kindern und Jugendlichen zu arbeiten. Die Begeisterung schwappte schnell auf die Nepalesin über: „Ich mag das Konzept, weil Kinder und Jugendliche für sich selbst Dinge entdecken können und viel Freiraum haben.

Solche Einrichtungen gibt es in Kathmandu nicht.“ Dass sie während der Schiffsbau-Aktion nur englisch gesprochen hat, wirkte für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in keinster Weise befremdlich. Einige lernten nebenbei ein paar Wörter, andere verständigten sich mit Gestik und Mimik und dann war ja auch noch Sascha Schulz da, der gerne übersetzte.

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