
(CIS-intern) – Ein wichtiger Schritt für die touristische Entwicklung der Stadt Husum ist erreicht: Die Stadtverordnetenversammlung hat den Bebauungsplan Nr. 105 „Campingplatz Schobüll“ als Satzung beschlossen. Gleichzeitig wurde der Erbbaupachtvertrag für den zukünftigen Betrieb des Campingplatzes beurkundet.
Der Satzungsbeschluss ist das Ergebnis eines mehrjährigen Planungs- und Beteiligungsverfahrens. Ziel der Neuplanung ist die Schaffung eines modernen, hochwertigen touristischen Angebots, das Camping, Gastronomie und Badeerlebnis verbindet. Auf Grundlage der Stellungnahmen aus der ersten und erneuten öffentlichen Auslegung wurden der Entwurf und die Begründung überarbeitet. Dabei flossen insbesondere Belange des Denkmal- und Naturschutzes ein. Der Geltungsbereich des Plans wurde geringfügig verkleinert, um den Anforderungen der unteren Naturschutzbehörde zu entsprechen.
Bereits im September 2022 hatte Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen das Projekt auf Einladung der Stadt Husum besucht. Die Stadt hatte diesen Termin initiiert, um dem Minister gemeinsam mit dem neu gewonnenen Investor die zukünftige Ausrichtung des Campingplatzes vorzustellen. Die Präsentation unterstrich die touristische und wirtschaftliche Bedeutung des Vorhabens für den Ortsteil Schobüll und die Region. Beeindruckt vom Konzept und der Standortqualität sagte das Wirtschaftsministerium im Anschluss eine Einzelförderung für das Projekt zu – ein Ergebnis der aktiven Vermittlung und Unterstützung durch die Stadt.
Mit dem Satzungsbeschluss und der Beurkundung des Erbbaupachtvertrags ist nun der Weg frei für die weitere Umsetzung des Campingplatzprojekts, das sowohl Gästen als auch Einheimischen zugutekommen soll.
Foto: Mario De Mattia





