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Nachhaltiges Sparen liegt im Trend: Tipps und Tricks

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Redakteur
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(CIS-intern) –  Zero Waste, nachhaltige Kleidung und verpackungsfreie Supermärkte sind mittlerweile für viele Menschen mehr als bekannte Begriffe. Beim Einkaufen wird Wert auf die Herkunft gelegt, beim Verbrauch wird auf Möglichkeiten des Sparens geachtet. Das Bewusstsein für die Umwelt und den eigenen Einfluss wächst begrüßenswerter Weise immer weiter. Doch noch immer gibt es ungenutztes Potenzial.

Sparen in der Küche – Geld und Zeit sparen, Umwelt schonen

Den Backofen nicht vorheizen und mit aufgelegtem Deckel kochen – diese Tipps kennt fast jeder. Dabei gibt es gerade in der Küche viele Möglichkeiten, durch einfache Änderungen Strom oder Gas, Wasser, Geld und Verpackungsmüll einzusparen. Das beginnt bereits beim Geschirrspülen. Der Geschirrspüler als umweltfreundlicher Helfer kann mit dem richtigen Einräumen und Einstellen die Kosten dafür verringern und den Verbrauch minimieren. Effiziente Reinigungsmittel reduzieren die nötige Temperatur und Dauer des Spülgangs.

Bevor es überhaupt an das Spülen des Geschirrs geht, bieten sich weitere Möglichkeiten, das Budget und die Umwelt zugleich zu schonen. Einmal pro Woche vorbereitet einkaufen zu gehen und dabei auf Großpackungen und -gebinde zu setzen, bedeutet geringere Kosten und weniger Verschwendung. Denn mit dieser Vorbereitung kann Meal Prep betrieben werden. Dabei wird einmal für mehrere Tage vorgekocht. Der Herd ist seltener in Nutzung und am Abend stellt sich nicht die Frage danach, was es zu essen geben soll. Hungriges Einkaufen und dabei zu viel in den Wagen zu packen entfällt ebenfalls. Damit sich die Speisen länger halten, bieten sich dichtschließende und nachhaltige Verpackungen an, ebenso wie beim Versand.

Warum die Großgebinde? Ganz einfach: Sie sind günstiger und erzeugen weniger Verpackungsabfall. Reis, Mehl, Nudeln, ganze Käsestücke – der Kilopreis fällt deutlich geringer aus. Vakuumverpackt oder in Gläser umgefüllt, lässt sich die Haltbarkeit verlängern und das Budget besser einsetzen. Wer dazu noch den Kühlschrank richtig einräumt, Kräuter und Gemüse direkt in der Wohnung oder auf dem Balkon anbaut und Foodsharing nutzt, wird in Hinblick auf die Ausgaben eine positive Überraschung erleben. Einschränkungen und Abstriche sind dafür nicht nötig.

Minimalistisch leben – darum lohnt sich das Abschauen

Bei der minimalistischen Lebensweise erfolgt eine Beschränkung auf das Notwendige und Schöne. Statt einen Schrank voller ungetragener Kleidung anzusammeln, wird eine hochwertige Garderobe zusammengestellt. Anstelle Regale immer weiter zu überladen, werden Freiräume geschaffen. Das radikale Aussortieren ist ein erster Schritt dazu, bei künftigen Anschaffungen bewusster vorzugehen. Tiny Houses sind ein gutes Beispiel dafür, dass ein gutes Leben weder viel Fläche noch unzählige Besitztümer benötigt.

Ins Extreme muss es dafür nicht gehen. Es reicht aus, eine Bestandsaufnahme zu machen und Unnötiges zu verkaufen, zu verschenken oder zu spenden. Der gewonnene Stauraum und die freie Fläche können frei gelassen oder sinnvoller genutzt werden. Sonnige Plätze bieten sich beispielsweise zum Anbau von essbaren Pflanzen an, die sich ganzjährig in der Wohnung ziehen lassen, den Speiseplan bereichern und Kosten einsparen. Obwohl der eigene Anbau eine einfache und kostengünstige Möglichkeit darstellt, Speisen besonders frisch zu genießen, wird das Urban Gardening in der Wohnung von den wenigsten betrieben.

Solarstrom produzieren und nutzen

Eine einfache Solaranlage für weniger als 150 Euro passt auf den Balkon, produziert ausreichend Strom zum Laden von Laptop und Smartphones oder für Pflanzenlampen. Aufwand und Ausgaben sind gering, die mittel- und langfristige Ersparnis kann sich hingegen sehen lassen. Der einzige Grund, warum diese Variante der Stromgewinnung noch nicht weiterverbreitet ist, liegt in der fehlenden Information. Nach wie vor setzen die meisten Menschen die Ausgaben zu hoch an und schätzen die Ersparnisse zu gering ein. Das kann sich nur mit einem verbesserten Bewusstsein ändern.

Bild von Annette auf Pixabay

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