(CIS-intern) – Die Fahrgäste des „HusumBus” müssen sich in der kommenden Zeit auf verschärfte Kontrollen der 3G-Regeln sowie der Maskenpflicht einstellen. Nur wer nachweislich geimpft, genesen oder getestet ist und eine medizinische oder FFP2-Maske trägt, darf einsteigen. Bisher wurden Fahrgäste ohne Nachweis freundlich auf die gesetzliche Verpflichtung hingewiesen.
Die 3G-Regeln gelten seit November vergangenen Jahres. Alle Betreiber von ÖPNV-Angeboten sind gesetzlich verpflichtet, die Einhaltung dieser Regeln zu überprüfen – so auch die Husumer Stadtverwaltung. Die Kontrollen eines örtlichen Sicherheitsdienstes und des städtischen Ordnungsamtes zeigten bisher zwar grundsätzlich eine hohe Akzeptanz bei den Fahrgästen, bei jüngsten Kontrollen wurden jedoch vermehrt Fahrgäste ohne Nachweis angetroffen.
Die Kontrollen werden nun ausgeweitet und führen zukünftig auch zu Konsequenzen bei Regelverstößen. Wer ohne Nachweis den Bus benutzt, muss ab sofort aussteigen. Damit wird gewährleistet, dass andere Fahrgäste und Busfahrer vor möglicher Infektion geschützt bleiben und niemand Angst vor einer Ansteckung haben muss.
Die Stadt hofft, dass die erhöhten Kontrollen die anfangs sehr positive Resonanz auf die Nachweispflicht zurückbringt und auch weiterhin auf die Verhängung von Ordnungsgeldern verzichtet werden kann.