(CIS-intern) – Trotz gültiger Fahrkarte mussten einige Fahrgäste vom HusumBus vergangene Woche noch vor ihrem eigentlichen Ziel aussteigen. Andere durften erst gar nicht einsteigen, obwohl auch sie eine gültige Fahrkarte vorweisen konnten. Grund dafür sind die verschärften Kontrollen der 3G-Regeln und der Maskenpflicht im ÖPNV. Wer keinen Nachweis vorzeigen kann – geimpft, genesen oder getestet ist – beziehungsweise keine Maske trägt, darf nicht mitfahren.
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War die Stadtverwaltung in den vergangenen Monaten noch sanft in Form einer freundlichen Verwarnung für jene vorgegangen, die keinen Nachweis hatten, ist die Konsequenz inzwischen eine andere: Kein Nachweis oder keine Maske bedeutet keine Beförderung durch den HusumBus und eine freundliche Aufforderung, den Bus zu verlassen, beziehungsweise die Mitteilung, gar nicht erst einsteigen zu dürfen.
Im Einsatz war vergangene Woche ein Großaufgebot von 15 Personen eines örtlichen Sicherheitsdienstes, das vom städtischen Ordnungsamt verstärkt wurde. Zwischenfälle gab es nicht, die Reaktionen der Fahrgäste waren überwiegend von Akzeptanz geprägt. Nach wissenschaftlichen Erhebungen soll der ÖPNV zwar kein Corona-Treiber sein, aber die Stadtverwaltung sieht es aufgrund der gegenwärtigen Infektionslage als notwendig an, dass sich alle Fahrgäste an die Regeln halten.
Die Kontrollen werden auch weiterhin durchgeführt. Die Stadt bittet daher alle Fahrgäste, sich an die Regeln zu halten, 3G-Nachweise mitzuführen, Masken zu tragen und den Kontrolleuren freundlich zu begegnen. Sie erledigen ihren Dienst zum Schutz aller Mitfahrenden und Busfahrer.