(CIS-intern) – Bürgermeister Martin Kindl nahm Ostersonntag gerne gemeinsam mit hunderten Motorradfahrern an dem Corso durch Husums Umlandgemeinden anlässlich des 40Jährigen Jubiläums des Motorradgottesdienstes teil. Das Ziel war wie jedes Jahr der Marktplatz in Husum, wo Pastor Friedemann Magaard bereits mit sehr vielen Menschen und Musik auf die Biker wartete.
Nachdem sich alle rund um die Tine versammelt hatten, eröffnete er gemeinsam mit dem Bürgermeister den besonderen Gottesdienst unter freiem Himmel. „Es war eine Freude zu sehen, wie viele Leute die Bürgersteige in den Dörfern säumten, auf den Brücken standen und den Corso mit ihren Handys filmten. Da zeigte sich der große Zuspruch zur Traditionsveranstaltung MoGo, es ist ein Highlight zu Ostern“, sagte Martin Kindl beindruckt von der großen Resonanz.
Motorradfahrer hätten ein tolles Hobby, dass sie vereine. Den MoGo bräuchten sie sich auch nicht von einzelnen Leuten vermiesen lassen, die versuchten, das Thema schlecht zu reden.
„Der MoGo ist genau der richtige Anlass, dass wir als Motorradfahrer zusammenkommen. Es gibt wohl nur wenige Interessengruppen, die sich darüber im Klaren sind, wie nah pure Lebensfreude und Spaß sowie Unfallverletzungen und Tod beieinander liegen können. Darüber wird man sich immer wieder bewusst, gerade jetzt, wo vor wenigen Tagen ein schweres Unglück auf dem Nordstrander Damm passiert ist. Da ist es mehr als richtig, das mit einem Motorradgottesdienst zu verbinden und diese Veranstaltung auch zukünftig weiterleben zu lassen“, so der Bürgermeister.
Er bedankte sich herzlich bei den Organisatoren des MoGos und grüßte auch im Namen seiner „Rathaus-Mannschaft“ sowie des Stadtverordnetenkollegiums mit Bürgervorsteher Robert Koch an der Spitze.
Livemusik von der Ahrensburger Band „paperclips“, Verzehrstände sowie Informationen über die „Ökofaire Gemeinde“ rundeten das Angebot ab.
BU: Pastor Friedemann Magaard und Bürgermeister Martin Kindl eröffneten den 40. MoGo.
BU: Der Marktplatz war prall gefüllt zum MoGo.
Fotos: Stadt Husum