(CIS-intern) – Die Fassade am Hauptgebäude der Gemeinschaftsschule Nord sollte in den Sommerferien neu gestrichen werden. Vor Beginn der Arbeiten legten die Handwerker Teile des Mauerwerks frei, um beschädigte Stellen im Putz zu reparieren. Dabei kam zutage, dass einige alte Stahlträger im Dachbereich aus dem Baujahr 1904 über die lange Zeit Schaden genommen haben.
Das Gebäude wurde daraufhin umgehend von Experten für Bau und Statik strengstens unter die Lupe genommen. Das Ergebnis ist beruhigend: Das Gebäude ist standsicher. Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeitende sind zu keiner Zeit gefährdet.
Um die alten Stahlträger im Dachbereich zu entlasten, sind vorübergehend zusätzliche Holzkonstruktionen eingebaut worden, die nun dafür sorgen, dass alle wichtigen Bereiche des Gebäudes weiterhin nutzbar sind und der Schulbetrieb nach den Sommerferien sichergestellt ist.
Nur zwei Räume im Dachgeschoss – die Aula und die Schulküche mit dem Essraum – bleiben erst einmal geschlossen.
Das städtische Gebäudemanagement erarbeitet inzwischen gemeinsam mit weiteren Fachleuten einen Sanierungsplan, um die beschädigten Bauteile dauerhaft zu ersetzen. Zum Zeitplan und den Kosten werden genauere Details in den kommenden Wochen bekanntgegeben.
Foto: Stadt Husum – BU: Die Husumer Gemeinschaftsschule Nord.