Der Husumer Sönke Kriebel liebt und sammelt Kunstwerke. Aus tiefer Verbundenheit zu seiner Heimat überließ er drei davon der Stadt. Darunter das Gemälde „Der Steuermann“ von Gustav Mennicke sowie die Bronzeskulptur „Malenter Seejungfrau“ von Kurt Grabert (1922 – 1999).
Foto: (v. l.) Bürgermeister Uwe Schmitz, Kunstliebhaber Sönke Kriebel und seine Lebensgefährtin Kirsten Petersen sowie Bürgervorsteher Peter Empen.
Bürgervorsteher Peter Empen und Bürgermeister Uwe Schmitz bedankten sich bei dem Kunstliebhaber und seiner Lebensgefährtin, Kirsten Petersen, für die Großzügigkeit während einer Zusammenkunft im Rathaus. Vom Künstler Gustav Mennicke (1899 – 1988) hängt bereits das Triptychon „Der Schimmelreiter“ im Ratssaal. Sobald dieser renoviert worden ist, wird ein weiteres Werk des Künstlers den Saal schmücken, freuten sich der Bürgervorsteher und Bürgermeister.
Für die Skulptur und das andere Gemälde wird zudem ein passender Platz gefunden, waren sie sich sicher. Sönke Kriebel war lange Zeit als bürgerliches Mitglied im Stadtverordnetenkollegium aktiv und hielt immer engen Kontakt zur Politik und Verwaltung. Seit 1975 sammelt er Kunst, 40 Jahre war er Eigentümer des Husumer Bestattungsunternehmens „Dawartz“.
Sein Interesse an Sepulkralkultur und Baudenkmäler zum Thema „Tod“ führten ihn durch die ganze Welt.