(CIS-intern) – Er gehört zu denjenigen Top-Ereignissen und Zielen, wenn es um die Besteigung und das Erleben eines ganz besonderen Berges geht. Der Kilimandscharo hat schon immer fasziniert und viele Menschen in seinen Bann gezogen. Wanderer, Touristen, wie auch erfahrene Bergwanderer und Beisteiger erfüllen sich den Traum einmal auf dem Kilimandscharo gewesen zu sein.
Die Vielfalt der Möglichkeiten diesen Traum zu erfüllen ist heute größer denn je. Denn viele Veranstalter wie auch Anbieter allein in der Touristikbranche haben sich auf dieses Event spezialisiert und bieten unterschiedliche Angebote an. Tagestouren und auch darüber hinaus liegen den Touristen und Begeisterten Wanderern und Bergsteigern im wahrsten Sinne des Wortes am Kilimandscharo zu Füßen und warten letztlich nur darauf erobert zu werden.
Es war einmal in Afrika…
Wenn man schon begeisterter Bergsteiger ist und sich schon über viele Jahre und teils Jahrzehnte Erfahrung aneignen konnte, dann ist die Besteigung des der Kilimandscharo nicht mehr weit. Denn er gehört zu den Big Goals, die sich viele Bergsteiger setzen, die nicht ganz so hoch hinaus wollen, aber dennoch hoch genug. Eine Kilimandscharo Besteigung ist heute in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Touren unterteilt, somit kann schon ein gut geübter Bergsteiger hier gut mithalten. Für die Profis gibt es natürlich die Möglichkeit diesen atemberaubenden Berg Afrikas von null an zu besteigen. Ist der Kilimandscharo eine Wanderung oder doch eher ein Aufstieg und Besteigung? Fakt ist, dass man alle Varianten nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.
Eine Wanderung ist hier mit die einfachste Form den Gipfel zu erobern. Je nach Konstitution und körperlicher Verfassung sicherlich möglich. Aber auch die Besteigung des Berges kann mitunter mit einem dortigen Guide relativ leicht geschafft werden. Der Kilimandscharo ist nun mal auch einer der sieben höchsten Gipfel eines jeweiligen Kontinents und mit einer Höhe von 5895 Metern schon stattlich zugleich.
Die Ausrüstung
Wer hoch hinaus will muss dementsprechend gekleidet sein, denn die Nächte in Afrika bekanntermaßen kühl und die Tage heiß. Auf dem Berg selbst bemerkt jeder Wanderer und Beisteiger, dass Meter für Meter die Temperatur sinkt. Auf dem Gipfel selbst liegt meist ganzjährig Schnee, auch dies sollte man auf jeden Fall nicht außer Acht lassen. Da der Kilimandscharo meist durch Wanderungen bezwungen wird, muss man bei der Wanderung mit mehreren Tagen oder eine Woche einkalkulieren. Die Camps und Stopps ermöglichen zudem auch die schrittweise durchgeführte Akklimatisierung. Das verschiedene Terrain fordert gutes Schuhwerk und man sollte unbedingt nur durch einen Guide geführt werden, um den Gipfel zu erreichen. Mit Trekkingstöcken oder auch Sauerstoff unterstützt, gelangen viele den Gipfel. Das Dach Afrikas als Wanderung zu erklimmen ist schon eine beachtliche Leistung.
Tipp: Wenn schon Kilimandscharo, dann auch ein Urlaub in Afrika. Denn diese Kombination verspricht einzigartige Momente und Erlebnisse und neben der sportlichen Höchstleistung auf dem Dach Afrikas gewesen zu sein, gibt noch vieles mehr was dieser atemberaubende Kontinent zu bieten hat. Besonders die Region rings um den Berg in Tansania.
Foto: Bild von Herbert Aust auf Pixabay