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Aktion des Kulturkellers in Husum: Ein Stuhl ist ein Stuhl, ist ein Stuhl?

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Redakteur
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(CIS-intern) – Aber was genau ist ein denn ein Stuhl? Dieser Frage ist der gebürtige Husumer Grafiker und Zeichner Hans-Ruprecht Leiß nachgegangen. Dabei heraus kam eine Schwarz-Weiß-Radierung, in deren Mittelpunkt ein scheinbar gut gelaunter Elefant steht.

Erst auf den zweiten Blick fällt auf, dass der Dickhäuter die bedauernswerte Sitzgelegenheit unter sich mit dem Allerwertesten auf Herz und Nieren prüft.

Bei der Vorstellung seiner etwas anderen Weihnachtsgabe an den Kulturkeller Husum philosophierte Leiß – gerade so, wie man es von ihm kennt – über Stühle im Allgemeinen und deren, aus Sicht des Stuhls nicht immer willkommenen „Besetzern“ im Speziellen.

Wenn Stühle zusammenkrachten, liege das meist an denen, die darauf säßen und nicht an den Stühlen selbst, gab Leiß zu verstehen. Überhaupt: Gar nicht auszudenken, was so ein Stuhl im Laufe seines Leben alles aushalten müsse… Und mehr als einmal habe er darüber nachdenken müssen, was er wohl anstelle eines Elefanten tun würde, wenn der Dompteur verlangte, er solle sein Hinterteil auf eine Stuhlkante flanschen.

Lauter bange Fragen, die den Betrachter über das reine Bild- Motiv hinaus weiterbeschäftigen dürften.

Aber nicht nur dem Denksport dient Leißens Radierung.

Mit Hilfe des Rotary- und der drei Husumer Lions-Clubs, die die Druckkosten übernommen haben, will der Kulturkeller mit dem Verkaufserlös neue Stühle anschaffen. Wer also noch ein Exemplar der Leißschen Radierung, die in einer limitierten Auflage von 100 Exemplaren erschienen ist, ergattern möchte, kann sich per Mail unter vonbrocken58@yahoo.de oder telefonisch unter 04841/81632 (AB) bei Rüdiger Otto von Brocken melden (bitte immer eine Rückrufnummer angeben).

Foto: Karsten Lundt
Grafik: Hans-Ruprecht Leiß

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