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5 Tipps, die deine Gartenarbeit erleichtern!

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Redakteur
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(CIS-intern) –  Abhängig von der Größe und Bepflanzung des Gartens wachsen Routineaufgaben angehenden Gärtnern schnell über den Kopf. Diese 5 Tipps schaffen Abhilfe und lassen tägliche Pflegemaßnahmen nicht zur Lebensaufgabe avancieren.

Foto: pixabay.com / Katya_Ershova

1. Intelligente Gartengestaltung

Als wäre das Trimmen von Hecken oder Aufklauben von Laub nicht anstrengend genug: Befindet sich der Komposthaufen oder Geräteschuppen im letzten Winkel des Gartens, entwickelt sich die Tätigkeit im Freien schnell zum Marathonlauf. Wer elementare Anlaufstellen im Garten und Routen intelligent plant, spart Zeit und Kraft für das Ablaufen unnötiger Umwege. Hier lernst du mehr darüber…

Neben der Wegplanung kann sich das Warten auf den optimalen Zeitpunkt bezahlt machen. Der Rückschnitt einer Hecke zur prallen Mittagssonne schürt nicht nur das Risiko eines Sonnenstichs, sondern hindert zeitgleich ihr Wachstum. Zusätzlich zum Rückschnitt macht das Gießen in der prallen Mittagssonne keinen Sinn und sorgt schlimmstenfalls für Verbrennungen. Zu den grundlegenden Regeln, welche der Hausverstand gebietet, gehört ebenso der Verzicht auf das Rasenmähen bei Nässe oder das Düngen bei starken Regenfällen.

2. Auswahl pflegeleichter Pflanzen

Exotische Pflanzen und Ziergewächse lassen den Garten zwar in allerlei Farben erstrahlen, bedürfen aber meist eines erhöhten Pflegeaufwandes. Ab einer gewissen Größe machen sich langsam wachsende Stauden und Gehölze bezahlt, die für ein stimmiges Gartenbild sorgen. Sommerblumen und einjährige Pflanzen haben höhere Ansprüche und kämpfen im Hochsommer mit der Trockenheit.

Sinniger ist der Umstieg auf robuste Alternativen. Zu den pflegeleichten Pflanzen gehören etwa Rittersporn oder Sedana, die den Garten trotz ihrer pflegeleichten Art mit einer satten und farbenfrohen Blütenpracht erfüllen.

Foto: pixabay.com / blende12

3. Bodendecker gegen Unkraut

Eine der mitunter lästigsten und unbeliebtesten Aufgaben im Garten ist wohl die Entfernung von Unkraut. Die ungebetenen Gäste breiten sich unbekämpft im Eiltempo aus und rauben den Gewächsen im Garten wichtige Nährstoffe. Zum Glück gibt es heutzutage einfache Möglichkeiten, dem Sprießen von Unkraut Einhalt zu gebieten. Sogenannte Bodendecker schützen das Erdreich und beugen Unkraut effektiv vor.

Der beste Zeitpunkt zur Pflanzung ist zwischen August und September. So haben die Gewächse noch ausreichend Zeit, sich im Boden zu verankern. Als Bodendecker haben sich etwa Elfenblumen, Dickmännchen oder Storchschnabel etabliert.

4. Verteilen von Wasserquellen

Der Klimawandel bringt zunehmend Dürreperioden mit sich. Selbst gut verwurzelte Gewächse können heutzutage während des Hochsommers auf die zusätzliche Gabe von Wasser angewiesen sein. Bei einer entsprechenden Größe des Gartens kann das tägliche Gießen sämtlicher Gewächse einiges an Zeit veranschlagen. Je weiter die Wege von der Wasserquelle entfernt sind, desto aufwändiger und kräftezehrender erweist sich die Aufgabe.

Abhilfe schafft das Aufstellen zahlreicher Wasserquellen an Knotenpunkten im Garten. Bewährt haben sich etwa Regentonnen, welche Niederschlag auffangen und uns zur Verfügung stellen. Nützlich sind Anschlüsse für einen Gartenschlauch, was die Nutzung schwerer Gießkannen obsolet macht.

Foto: pixabay.com / Admiral_Lebioda

5. Richtige Körperhaltung einnehmen

Trotz ausgeklügelter Planung handelt es sich bei Gartenarbeit nun einmal um Arbeit. Das ständige Heben, Knien und Bücken fordert unseren Körpern einiges ab. Umso wichtiger ist die Wahrung einer gesunden Körperhaltung. Zu den grundlegenden Regeln gehören unter anderem:

  • Die Körperhaltung ist einmal jede halbe Stunde zu wechseln
  • Schwere Lasten sind aus der Hocke mit geradem Rücken zu heben
  • Ein gerader Rumpf schont die Wirbelsäule
  • Bodennahe Arbeiten sind in der Hocke zu erledigen

Tipp: Eine gebückte Haltung kann sich langfristig negativ auf die körperliche Gesundheit auswirken. Abhilfe schaffen Gartengeräte, welche auf die eigene Körpergröße angepasst sind und ein Arbeiten in aufrechter Haltung ermöglichen.

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