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Spritpreis-Schock: Viele Husumer müssen jetzt beim PKW sparen

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Redakteur
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(CIS-intern) –  Der zuletzt kräftig angestiegene Ölpreis sorgt aktuell überall für Unzufriedenheit beim Besuch an der Zapfsäule. Beim Tanken muss man jetzt besonders tief in die Tasche greifen. Auch viele Husumer bekommen das zu spüren. Umso mehr kommt es jetzt aufs Sparen an. Wir geben Tipps, damit der eigene PKW erschwinglich bleibt:

Sprit sparen
Beim Tanken selbst lässt sich aktuell kaum sparen, denn teuer ist es überall. Der Spritverbrauch lässt sich allerdings mit einigen einfachen Maßnahmen oft deutlich senken und so ist der kostspielige Besuch der Tankstelle zumindest seltener nötig.
Wer effizient fährt, senkt seinen Kraftstoffverbrauch. Oft bedeutet das schlicht und einfach: weniger Tempo und keine starke Beschleunigung. Außerdem sollte die Drehzahl in einem niedrigen Bereich gehalten werden, indem man im höchstmöglichen Gang fährt.
Auch vermeintliche Kleinigkeiten, wie das Ausrollen lassen vor Ampeln und das Abstellen des Motors beim Warten am Bahnübergang, machen sich bemerkbar. Außerdem hilfreich:

  • Reifendruck optimieren
  • überflüssigen Ladung entfernen, um das Gewicht zu verringern
  • Luftwiderstand verringern (z.B. Fenster und Schiebedach während der Fahrt geschlossen halten, nicht genutzte Dachgepäckträger entfernen)
  • Stromverbrauch im Auto senken (Klimaanlage, Navi, Radio, usw. nicht unnötig laufen lassen)

Sparen beim Werkstattbesuch
Der Besuch in der Werkstatt ist ab und zu unumgänglich und er macht oft einen großen Teil der Unterhaltskosten für das Auto aus. Eine erste, einfache Möglichkeit hier zu sparen, bietet ein Werkstattvergleich. Wer (z.B. für die Garantie) an eine Vertragswerkstatt gebunden ist, ist dabei natürlich eingeschränkt. Aktionsangebote zu nutzen, kann sich aber auch hier oft lohnen.
Großes Sparpotenzial bieten häufig benötigte Ersatzteile. Bei freien Händlern erhält man sie oft günstiger als über eine Werkstatt. Besonders preiswert und obendrein noch sinnvoll in Sachen Nachhaltigkeit können gebrauchte Ersatzteile sein. Sie findet man beispielsweise bei Autoteilebörsen wie Autoparts24.eu. Wichtig dabei ist natürlich genau zu wissen, welches Teil man braucht und beim Kauf auf gewährleistete Qualität zu achten.
Es ist leider nicht immer einfach, eine Werkstatt zu finden, die bereitwillig solche Teile einbaut. Wer aber einen passenden Autoschrauber kennt oder sogar selbst Hand anlegen kann, kann durch gebrauchte Autoteile merklich sparen.
Auch bei Reifen lassen sich übrigens mitunter gebrauchte Schnäppchen machen.

Günstig versichern
Bei der Kfz-Versicherung lohnt sich ebenfalls ein Angebotsvergleich. Und auch wer seine Versicherung nicht wechseln möchte, kann häufig durch Anpassungen bei Umfang und Optionen sparen. Rabattmöglichkeiten, die den Beitrag senken können, gibt es eigentlich bei jedem Versicherer. Vergünstigungen kann es beispielsweise für verschiedene Berufsgruppen, für Garagen-Nutzer oder für Bahncard-Besitzer geben. Auch wer sein Auto selten nutzt, zahlt häufig weniger. In jedem Fall kann es sich lohnen, die Angebote der Versicherung einmal genauer zu prüfen, um möglicherweise noch unentdeckten Sparmöglichkeiten auf die Spur zu kommen.

Sparen durch Stehenlassen
Am meisten sparen kann, wer das Auto einfach öfter man stehen lässt und stattdessen auf andere Fortbewegungsmittel oder auf eine Fahrgemeinschaft setzt. Das spart Sprit und verringert die Abnutzung, sodass auch seltener Ersatzteile nötig sind. Obendrein danken die Umwelt und das Klima. Und wer beispielsweise auf das Fahrrad umsteigt, sieht mehr vom schönen Husum und tut dabei seiner Gesundheit auch noch viel Gutes. Zumindest der gelegentliche Verzicht aufs Auto ist also eine Überlegung wert!

Foto: pixabay.com / IADE-Michoko

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