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Husum: Weihnachtspakete für die Spezialpioniere im Ausland

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Redakteur
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(CIS-intern) – Das Jahr neigt sich langsam dem Ende und so war es für Bürgermeister Uwe Schmitz an der Zeit, Weihnachtspakete in der Julius-Leber-Kaserne zu übergeben. Für ihn nicht nur ein alljährlicher Termin im Kalender, sondern eine Herzensangelegenheit. Empfängerinnen und Empfänger der Post aus der Storm-Stadt sind über 60 Soldatinnen und Soldaten des Spezialpionierregiments 164 „Nordfriesland“, die sich im Auslandseinsatz befinden. Weihnachten werden sie fernab ihren Familien und der Heimat verbringen.

Der Regimentskommandeur, Oberst Zwick, nahm die Pakete gerne entgegen. „Schön, dass es auch in der Krise klappt“, freute er sich und mit ihm die Chefs der entsendenden Kompanien, Major Reiss und Hauptmann Grones Reßl sowie die jeweiligen Kompaniefeldwebel, Oberstabsfeldwebel Völker und Oberstabsfeldwebel Heuchert.

Die Pakete werden von Husum zur Feldpostdienstelle Pfungstadt gebracht und von dort zu den Soldatinnen und Soldaten in Gao (Mali) sowie Mazar e Sharif (Afghanistan) verschickt. Erreichen werden sie auch Banner vom Regiment und der Stadt Husum, unterschrieben von Kommandeur und Bürgermeister. Die Botschaft darauf: „Wir denken an Euch.“ Bei der Übergabe dabei war auch Stabsfeldwebel Thomsen, der Leiter der Familienbetreuungsstelle des Spezialpionierregiments 164, der über seine Arbeit erzählte.

Das Betreuungs-Team besteht aus amtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern. Im Vordergrund stehen die Fürsorge, Beratung und die Betreuung für Partnerinnen, Partner sowie Familien von Soldatinnen und Soldaten, die im Ausland ihren Dienst tun. Monatlich finden von der Betreuungsstelle organisierte Veranstaltungen statt, die auch zum Austausch unter den Angehörigen dienen und Halt geben. Das Fest vor Weihnachten musste zwar Corona-bedingt abgesagt werden, aber „wir machen möglich, was geht.“ Trotz der Pandemie sind die Familien nicht vergessen.“

Oberst Zwick gab Einblicke in den derzeitigen Dienstbetrieb und den damit verbundenen strengen Hygienevorschriften bei der Bundeswehr. Unter anderem berichtete er auch, dassSeite 2 von 2 70 Soldatinnen und Soldaten des Spezialpionierregiments 164 derzeit Gesundheitsämter an sechs Standorten, wie beispielsweise in Hamburg, Heide und Husum, unterstützen.

Der Bürgermeister wünschte den Soldatinnen und Soldaten – auch im Namen von Bürgervorsteher Martin Kindl sowie der Stadt – alles Gute und vor allen Dingen, dass sie aus ihrem Auslandeinsatz gesund nach Hause kommen.

Foto: Stadt Husum / BU: Bürgermeister Uwe Schmitz (rechts) übergab Weihnachtspakete für Soldatinnen und Soldaten des Spezialpionierregiments 164 „Nordfriesland“, die sich im Auslandseinsatz befinden, an Regimentskommandeur Oberst Zwick.

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