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Husum: Weihnachtsgruß aus der Heimat per Post

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Redakteur
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(CIS-intern) – Ein Gruß aus der Heimat, eingepackt und mit einer roten Schleife versehen: Es sind die kleinen Gesten, über die sich die Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz besonders freuen.

Das wissen auch Bürgervorsteher Martin Kindl und Bürgermeister Uwe Schmitz und deshalb ist die alljährliche Übergabe des Weihnachtspakets eine Herzensangelegenheit für sie. Husum und die Bundeswehr pflegen eine tiefe Verbundenheit. Dass sie an die Soldatinnen und Soldaten fernab der Heimat denken, ist für sie Ehrensache.

Das Paket von der Stadtverwaltung Husum wird nach Mali geschickt. Dort sowie in den Einsatzländern Litauen, Niger, Irak, Slowakei sowie regelmäßig im Libanon befinden sich derzeit insgesamt 72 Soldatinnen und Soldaten des Spezialpionierregiments 164 „Nordfriesland“.

Die Übergabe der Weihnachtspost fand in der Familienbetreuungsstelle der Julius-Leber-Kaserne statt. Das Betreuungs-Team besteht aus hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitenden, die Leitung hat Stabsfeldwebel Ralf Thomsen inne. Im Vordergrund stehen die Fürsorge, Beratung und die Betreuung für Partnerinnen, Partner sowie Familien von Soldatinnen und Soldaten, die im Ausland ihren Dienst tun.

Regelmäßig finden von der Betreuungsstelle organisierte Veranstaltungen statt, die auch dem Austausch unter den Angehörigen dienen und Halt geben.

Stabsfeldwebel Thomsen ist seit 40 Jahren Soldat, davon 15 Jahre in Husum und seit zehn Jahren in der Familienbetreuungsstelle des Spezialpionierregiments 164 „Nordfriesland“. Für ihn heißt es im kommenden Jahr, Abschied zu nehmen, denn er geht in Pension. „Ich bin immer gerne Soldat gewesen. Es war eine lehrreiche Zeit“, blickt er zurück. Sein Nachfolger ist Stabsfeldwebel Axel Hanschmann, der sich auf seine neuen Aufgaben freut. In der Familienbetreuungsstelle steht ihm Stabsgefreiter Lea Daniels zur Seite.

Der Bürgervorsteher und Bürgermeister wünschten den stationierten Soldatinnen und Soldaten alles Gute und vor allen Dingen, dass sie aus ihrem Auslandeinsatz gesund nach Hause kommen. Zum Team der Betreuungsstelle sagte Uwe Schmitz: „Wir von der Stadt wissen das, was sie hier leisten, im höchsten Maße zu schätzen.“

Der Kommandeur des Spezialpionierregiments 164, Oberst Hans-Martin Gieseler, dankte der Stadt Husum herzlich für das gute Miteinander. „Man kann sich hier als Soldatin und Soldat wirklich wohlfühlen“, sagte er.

Foto: Stadt Husum / BU: (v.l.) Bürgermeister Uwe Schmitz, Oberstabsfeldwebel Ronald Völker, Major Patrick Oelker, Stabsfeldwebel Axel Hanschmann, Stabsfeldwebel Ralf Thomsen, Oberst Hans-Martin Gieseler und Bürgervorsteher Martin Kindl.

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