(CIS-intern) – Eigentlich ließe sich heutzutage beinahe alles digitalisieren, dennoch hält sich der Privatdrucker wacker am Markt. Einige Dokumente möchte man doch lieber als ausgedrucktes Blatt Papier im Aktenordner wissen und Bilder im Fotoalbum genießen einen höheren Wert, landen sie in digitaler Form irgendwann in den Tiefen der Festplatte und sind dann unauffindbar. Je nach Verwendungszweck eignet sich ein bestimmter Druckertyp besonders gut, und auch die Häufigkeit der Verwendung sollte bei der Wahl eine Rolle spielen.
Die Wahl der Druckertechnologie
Im Privathaushalt dominiert noch der klassische Tintenstrahldrucker – aus guten Gründen. Die Technologie eignet sich für Privatpersonen, die weniger Wert auf eine hohe Geschwindigkeit legen. Der größte Vorteil ist der im Verhältnis zu anderen Geräten sehr günstige Anschaffungspreis. Da ein Tintenstrahldrucker pro gedruckter Seite teurer ist als etwa ein Laserdrucker, lohnt sich die Anschaffung in erster Linie für Personen, die eher selten von dem Gerät Gebrauch machen. Aber Achtung: Bleibt das Gerät monatelang ungenutzt, besteht die Gefahr, dass der Druckkopf eintrocknet. Die Qualität ist bei guten Geräten nicht nur für Dokumente hoch. Tintenstrahldrucker eignen sich hervorragend, um hochqualitative Fotos aufs Papier zu bringen. In Büros kommen dagegen häufig Laserdrucker zum Einsatz. Sie drucken in der Regel deutlich schneller, sind pro gedrucktem Blatt günstiger und liefern ein sofort getrocknetes Ergebnis. Bei Tintenstrahldruckern besteht die Möglichkeit, dass die Tinte direkt nach dem Druck verwischt. Wer also täglich Dokumente und Texte druckt, ist mit einem Laserdrucker wahrscheinlich besser beraten, muss allerdings bei gleicher Ausstattung mit höheren Anschaffungskosten rechnen. Zudem sind sie nicht ganz so gut, wenn es darum geht, hochwertige Fotos zu produzieren. Besteht der Bedarf, zusätzlich Dokumente zu scannen und zu kopieren, fällt die Wahl auf ein Multifunktionsgerät, das es in beiden Technologien zu erwerben gibt.
Bei Druckerpatronen zahlt sich Qualität besonders aus
Hochwertige Druckerpatronen zu günstigen Preisen gibt es durchaus, sehr billige Preise deuten allerdings auf mangelhafte Verarbeitung und minderwertige Tinte hin. Nicht nur das Ergebnis des Druckerzeugnisses hängt von der Qualität der Patronen ab, auch der Drucker selbst dankt es dem Verbraucher damit, dass seine Zeit als Elektroschrott noch in ferner Zukunft liegt. Der Verbraucher steht dabei vor der Wahl zwischen dem Original des Herstellers und unzähligen druckerkompatiblen Alternativen. Erstere sind oftmals relativ teuer, allerdings dürfen sich die Käufer in der Regel auf ein einwandfreies Ergebnis einstellen. Das ist bei den Alternativen nicht immer gegeben. Während einige ähnliche Resultate erzielen wie das Original, sind andere Druckerpatronen ihr Geld nicht wert, seien sie auch noch so günstig.
Was gibt es noch zu beachten?
Wer mit mehreren Geräten gleichzeitig auf den Drucker zugreifen möchte, sollte sich für ein netzwerkfähiges Gerät entscheiden. Damit lassen sich die Dokumente praktischerweise ebenfalls vom Smartphone drucken. Kommt der Drucker täglich zum Einsatz, lohnt sich die Anschaffung eines hochwertigen Gerätes. Auf Dauer sind die Druckkosten oft geringer, zumal ein gedrucktes Blatt Papier durchaus einige Cent kosten kann. Auch das Drucken auf beiden Seiten des Papiers spart bares Geld. Am einfachsten gelingt das mit einem sogenannten Duplexdrucker.
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