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Bürgervorsteher zu Besuch im BISS

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Redakteur
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Erstmalig besuchte Bürgervorsteher Robert Koch das städtische Kinder- und Jugendforum BISS in der Norderstraße 15 und kam dabei auch in den Genuss, einen frisch produzierten Rap-Song anzuhören.

 

Das Musikprojekt „Words & Beats“ unter der Leitung von Kreativ-Coach Timo Ploog machte es möglich, dass Kinder und Jugendliche im BISS an einem dreitägigen Workshop teilnehmen konnten. Texten, Rappen, Beat-Making und Audio-Recording stand auf dem Programm. Das Projekt fand als Kooperation der Ev. Familienbildungsstätte Husum (DW Husum) und dem BISS statt. Dank Unterstützung der Initiative “Hand in Hand für Norddeutschland”, einer Spendenaktion des NDR, war die Teilnahme kostenfrei. „Eine tolle Aktion“, so der Bürgervorsteher.

 

Zuvor hatte ihn BISS-Leiterin Mille Manske durch die Räume geführt und ihm einiges über den Alltag im Forum erzählt. Unter anderem, dass Beziehungsarbeit zwischen den Kinder/Jugendlichen und dem BISS-Team zu den Kernaufgaben gehöre, das Team oft als Ansprechpartner zwischen Eltern und Schule agiere und seit etwa 15 Jahren im Rahmen der Offenen Ganztagsschule Betreuung in den eigenen Räumen anbiete.

 

In der Küche, wo oft gemeinsam gekocht wird und im angrenzenden Chill-Bereich, erfuhr Koch dann noch etwas über die zahlreichen Netzwerkpartner vom BISS, dass das Team im Sozialraum Mitte in vielen Gruppen vertreten sei und auch darüber, dass „sich unsere Aufgaben mittlerweile erheblich verschoben haben“, wie Mille Manske sagte. Interessen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen würden sich stetig verändern, sie seien besonders von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen sowie Veränderungen betroffen.

 

Robert Koch bedankte sich für den „Rundgang“ und freute sich über die ausführliche Vorstellung des Kinder- und Jugendforums. „Das BISS hat einen wichtigen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Das Team ist sehr ambitioniert und hat Spaß an der Arbeit, obwohl auch schwierige Themen und viel Bürokratie zum Alltag gehören. Es ist schön zu sehen, wie die Mitarbeiter ihren Beruf leben.“

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