Ab 18. März bis voraussichtlich 16. April finden auf den landwirtschaftlichen Flächen östlich und südlich des Engelsburger Weges und westlich der B5 im Rahmen der Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 104 archäologische Voruntersuchungen statt.
Die Untersuchungen sind notwendig, da die Flächen als archäologisches Interessensgebiet gelten. Laut zuständigem Landesamt heißt es: „Bei der überplanten Fläche handelt es sich um Stellen, von denen bekannt ist oder den Umständen nach zu vermuten ist, dass sich dort Kulturdenkmale befinden. Erdarbeiten in diesen Bereichen bedürfen demnach der Genehmigung des Archäologischen Landesamtes.“
Derart Untersuchungen gab es bereits in den Baugebieten 99 und 100. Auf den gesamten Flächen wurden seinerzeit rasterförmige Suchgräben ausgehoben, in denen
die Archäologen nach „kulturellen Schätzen“ suchten.