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Blasenentzündungen – was tun, wenns untenrum brennt?

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Redakteur
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(CIS-intern) – Blasenentzündungen sind enorm schmerzhaft und können jeden Gang zur Toilette zur absoluten Qual werden lassen. Dabei betrifft diese bakterielle Entzündung weitaus mehr Frauen als Männer und kann in jedem Alter und immer wieder auftreten. Doch es gibt einiges, was sowohl im Akutzustand als auch vorbeugend dafür getan werden kann.

Wie entsteht eine Blasenentzündung und welche Symptome gehen damit einher?

Eine entzündete Blase macht sich in erster Linie durch ein scharfes Brennen beim Wasserlassen bemerkbar. Auch Schmerzen im Unterleib und ein überhöhter Drang auf die Toilette zu müssen, können Anzeichen für ein entzündetes Organ sein. Nicht immer steckt eine Blasenentzündung dahinter, doch diese Anzeichen sind typisch und treten immer auf, wenn in der Blase etwas nicht stimmt. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von Hormonumstellung, über dauerhaft zu wenig Flüssigkeitszufuhr bis hin zu Unterkühlung und einem geschwächten Immunsystem. Daher sollte insbesondere Stress unbedingt vermieden werden. Speziell, wer bereits einmal mit einer entzündeten Blase zu kämpfen hatte, hat dringend auf sein Immunsystem zu achten und dieses durch gesunde Ernährung und sinnvolle Ergänzungsmittel zu stärken.

Was ist dran, dass man sich die Blase erkälten kann?

Speziell in älteren Generationen wurde oft davor gewarnt, sich längere Zeit auf einen kalten Boden zu setzen, im Winter mit freier Körpermitte herumzulaufen oder nach dem Baden das nasse Schwimmzeug anzubehalten. Und tatsächlich kann sich die Blase erkälten und dann mit oben genannten Symptomen reagieren. Speziell Nässe in Verbindung mit Kälte, wie einem kühlen Wind im Sommer, kann dazu beitragen, dass das Immunsystem mit einer Entzündung in der Blase reagiert. Daher sollte speziell im Urlaub und auf Reisen gut darauf geachtet werden, dass es untenrum nicht zu kühl wird.

Was kann gegen die Blasenentzündung getan werden?

Wenn alle vorbeugenden Maßnahmen nicht helfen und sich die Blase dennoch entzündet hat, können als erster Schritt verschiedene Hausmittel angewandt werden. Zu Oberst steht dabei viel zu trinken. Die beste Wahl sind dabei ungesüßte Teesorten und stilles Wasser, denn diese schwemmen die Bakterien am besten aus dem Körper. Dabei sollte man keine Angst davor haben, größere Mengen zu trinken, denn natürlich wird dann auch der Gang zur Toilette öfter fällig werden. Da es eine der wichtigsten Maßnahmen ist, sollte darauf auf keinen Fall verzichtet werden. Außerdem hilft Wärme in Form einer Wärmflasche direkt auf dem Unterleib. Sie lindert die stechenden Schmerzen und hilft dabei zu entspannen. Denn das ist ebenfalls ein essenzieller Punkt. Wenn möglich, sollte jeglicher Stress vermieden und viel Zeit mit Schlaf und Ruhephasen verbracht werden. Wenn die Symptome nach 2-3 Tagen nicht besser werden, oder die Schmerzen nicht auszuhalten sind, sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden. Durch eine Antibiotikagabe werden die Bakterien in den meisten Fällen zügig abgetötet und die Schmerzen lassen zeitnah nach. Dennoch sollte einem dabei bewusst sein, dass diese Mittel massiv in den Körper eingreifen und speziell den Darm angreifen können.

Eine Blasenentzündung ist schmerzhaft und bedarf definitiv einer Behandlung. Welcher Art, hängt von den eigenen Überzeugungen und dem Grad der Schwere ab. Doch wie immer gilt, lieber vorbeugen, als später Pillen schlucken zu müssen und mit einer gesunden Ernährung und ausreichend Ruhe, ist viel getan, um verschont zu bleiben.

Bild von unknownuserpanama auf Pixabay

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