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App-Anbieter erzielen Rekordumsatz

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Redakteur
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(CIS-intern) – Das Smartphone ist aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken. Für 2020 weist die Statistik rund 61 Millionen Smartphone-Nutzer in Deutschland aus. Mit den mobilen Geräten wird aber nicht nur telefoniert. Schon im Jahr 2017 nutzten über 18 Millionen das „Handy“ auch zum Spielen. Das erklärt den Umsatzrekord, den der Branchenverband Bitkom kürzlich für sogenannte „Apps“ vermeldet hat. Demnach hat sich der Umsatz für Apps in Deutschland in den vergangenen zwei Jahren von 1,6 auf 2,9 Milliarden Euro fast verdoppelt.

Foto: von Steve Buissinne auf Pixabay

Spannende Spiele in Wartezeiten

Spiele-Apps sind auf deutschen Handys stark vertreten. Dazu gehören auch Apps von Online-Casinos wie beispielsweise dem Schweizer Casino777. Neben den bekannten Casino-Klassikern Roulette, Blackjack und Poker steht eine große Auswahl an Spielen und Slots zur Verfügung. Mit der Casino-App auf dem Smartphone können langweilige Wartezeiten in spannende Spielzeiten verwandelt werden. Die App bietet das gleiche Spielerlebnis wie die Desktop-Version. Damit können fast alle Spiele auch unterwegs gespielt werden.

Die Frage nach der Datensicherheit von Apps

Apps sind nichts weiter als Anwendungsprogramme. In Deutschland wird die Bezeichnung aber fast ausschließlich für Smartphone-Anwendungen benutzt. Dabei handelt es sich um Programme für kleine Anwendungen wie Kalender, Uhr, E-Mail und ähnliches, die standardmäßig auf den meisten Smartphones vorinstalliert sind. Es gibt aber auch komplexe Programme wie zum Beispiel Apps zum Bezahlen mit dem Handy. Um den Bezahlvorgang an der Kasse auszulösen, benötigt man eine passende App, wobei einige Geschäfte auf eigene Apps setzen. Ein Grund dafür ist die Bonität, die vorher geprüft wird. Beim Bezahlvorgang überträgt das Smartphone alle relevanten Daten an den Server des Anbieters. Das stellt natürlich die Frage nach der Sicherheit in den Raum. Viele Nutzer fürchten um die Sicherheit ihrer Daten, wenn diese durch das Herunterladen der App an den Anbieter übertragen werden. Tatsächlich weisen viele Apps Lücken bei Datensicherheit und Datenschutz auf. So wurde bei Labortests von 730 Apps herausgefunden, dass es beispielsweise bei 60 Prozent der Apps im Bereich Social Media möglich war, Textnachrichten, Bilder, Kontaktdaten abzufangen und auszulesen.

Mit einfachen Maßnahmen die Sicherheit erhöhen

Dabei könnte schon das regelmäßige Löschen temporärer Daten wie Cookies die Datensicherheit erheblich erhöhen. Smartphone-Nutzer haben immer weniger Möglichkeiten, automatische Zugriffe von Apps zu verwehren. Experten raten dazu, auf Apps zu verzichten, die Zugriffsrechte beispielsweise auf Standort oder Kontaktdaten verlangen. Häufig fehlt es aber schon an den Grundvoraussetzungen wie sichere Passwörter und Zusatzsicherungen für besonders sensible Daten, für die nicht die Anbieter von Apps verantwortlich sind, sondern ausschließlich der Nutzer selbst.

Rekord durch In-App-Käufe

In-Apps machen den größten Anteil am Rekordumsatz der App-Anbieter aus. Dabei handelt es sich um Apps, die innerhalb einer installierten App angeboten und dann gekauft werden. Das sind beispielsweise Verbesserungen von Funktionen, Upgrades oder Premiumversionen von Spielen. Manche Funktionen können im Abo erworben werden, kosten also regelmäßig eine bestimmte Summe. Gerade bei kostenlosen Apps werden kostenpflichtige Zusatzfunktionen integriert. Diese In-App-Käufe machen 74 Prozent des Gesamtumsatzes der Branche aus. Nur etwa zehn Prozent entfallen auf kostenpflichtige Apps. Der Branchenverband rechnet damit, dass in diesem Jahr über drei Milliarden Apps heruntergeladen werden. Das bedeutet für die Branche ein weiteres Plus von 17 Prozent.

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