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Stadt Husum erhöht den Zuschuss für die Gesellschaft „Frauen gegen Gewalt“

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Redakteur
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Zum 1. Januar 2026 übernimmt die neu gegründete gemeinnützige Gesellschaft „Frauen gegen Gewalt gGmbH“ die Trägerschaft der Frauenberatungsstellen in Husum und Niebüll. Die Geschäftsführung übernimmt Naciye Demirbilek, die einen Antrag auf Erhöhung des Zuschusses für das Haushaltsjahr 2026 in Höhe von 1.646,50 Euro auf 57.646,50 Euro an die Stadt Husum stellte.

 

Die Beratungsstellen unterstützen seit vielen Jahren Frauen in akuten Krisen- und Gewaltsituationen. Neben psychosozialer Beratung gehören dazu Präventionsangebote in Schulen und Institutionen, Netzwerkarbeit, die anerkannte Interventionsstelle für häusliche Gewalt nach §201a sowie die Mitwirkung an einem landesweiten Hochrisikomanagement zum Schutz besonders gefährdeter Frauen.

 

Gesetzliche Änderungen und neue Anforderungen – darunter ein erhöhter Personal- und Koordinationsbedarf – hätten den Arbeitsumfang zuletzt deutlich erweitert, heißt es unter anderem in dem Antrag. Grundlage des Bedarfs seien tarifliche Anpassungen im öffentlichen Dienst sowie steigende Sachkosten, etwa für Miete, Energie, Datenschutz, Arbeitssicherheit und Fortbildungen.

 

Das Stadtverordnetenkollegium stimmte der Erhöhung für das Jahr 2026 während der jüngsten Sitzung zu.

 

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