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„Monsun im Himalaya“ – Pleinair-Aquarelle in der Husumer Bibliothek

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Redakteur
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(CIS-intern) – Vom 15. Januar bis zum 26. März 2024 wird in der Stadtbibliothek Husum die Ausstellung „Monsun im Himalaya“ von Astrid Kiehn zu sehen sein. Die Künstlerin lebte und arbeitete von 2016 bis Mitte 2020 in Himachal Pradesh, dem nördlichsten Bundestaat von Indien, auf einem Hochschulcampus. Von dort aus unternahm sie immer wieder Malreisen, die sie in die Bezirke Mandi, Shimla, Kullu und Chamba führten. Das Jahr 2021 widmete sie vollständig der Malerei.

Die Ausstellung „Monsun im Himalaya“ zeigt Aquarelle, die in Himachal Pradesh während des Monsuns gemalt wurden. Der Monsun beginnt dort Mitte Juli und endet Mitte September. Während dieser Zeit regnet es nicht ununterbrochen, sondern es gibt – zum Teil sehr heftige – Regentage, die von Sonnen- beziehungsweise regenfreien Tagen unterbrochen werden. Im Monsun kann das Wolkenspiel sehr dramatisch und farbenfroh sein. Die Vegetation wächst üppig und an manchen Orten ist die Luft mit intensiven Wohlgerüchen durchtränkt.

Die meisten der ausgestellten Werke sind direkt vor Ort gemalt („Pleinair“). Das bergige Terrain, das starke und schnell wechselnde Licht, und häufig auch Wind und Wetter stellen eine Herausforderung dar. Andererseits wird dabei, so Astrid Kiehn, „der Akt des Malens zu einem holistischen Erlebnis, bei dem das Motiv mit allen Sinnen wahrgenommen wird“.

Die Eröffnung der Ausstellung findet am 15. Januar um 18 Uhr statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Foto: Astrid Kiehn

 

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