(CIS-intern) – Die Stadtbibliothek in der Herzog-Adolf-Straße 25 bietet das ganze Jahr über ein abwechslungsreiches Programm. Los geht es mit der
„Reise nach Norby“
Am Sonnabend, 18. Januar, 11 Uhr, liest Anne M. Weilandt aus ihrem Roman „Reise nach Norby“. Die Geschichte spielt im Norbyer Sommer 1924 und erzählt vom Leben und Lieben der Bewohnerinnen und Bewohner. Die stille weite Landschaft zwischen Meer und Heide bildet den idealen Hintergrund zum Träumen und Abtauchen im trüben Januarwetter. Die Hamburger Autorin ist Theologin und verbringt seit ihren Kindertagen gerne ihre Zeit in Dänemark. Der Eintritt zur Lesung ist frei.
Die Offene Literaturgruppe trifft sich am Montag, 20. Januar, von 16.30 bis 18 Uhr. Die Gruppe tauscht sich über den Roman „Memory wall“ von Anthony Doerr aus. Die an Demenz leidende Protagonistin Alma hütet ein Geheimnis über ein begehrtes Fossil, an das sie sich meist jedoch nicht erinnert. Dennoch wird von Gegenspielern versucht, ihr das Geheimnis zu entreißen. Der preisgekrönte Autor beschäftigt sich mit der Frage, was von unserem Leben bleibt, wenn die Erinnerungen langsam verschwinden. Literaturinteressierte sind herzlich willkommen.
Erzählwerkstatt
Am Donnerstag, 30. Januar, 15.30 Uhr, findet wieder die Erzählwerkstatt für Kinder von fünf bis acht Jahren im Dachgeschoss der Stadtbibliothek statt. Diesmal geht ein Bücherdieb um. Ob der Täter gefangen werden kann und er einen Ort findet, an dem er seinen Wissensdurst stillen kann, hören die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Geschichte „Gesucht! Henri, der Bücherdieb“ von Emily MacKenzie. Im Anschluss wird gespielt und gebastelt.
Foto: Mario De Mattia