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Schottergärten in Husum: Grau und leblos

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Redakteur
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(CIS-intern) – „Bunt statt Grau“, heißt Husums Devise, wenn aus Schottergärten Natur- und lebensfreundliche Garten-Alternativen werden

Selbst der kleinste Vorgarten kann ein wahres Paradies vor der eigenen Haustür sein und Bienen, Schmetterlingen und Co. Lebensraum und Nahrung bieten. Jeder artenreiche und insektenfreundliche Vorgarten oder auch jede freie Grundstücksfläche mit entsprechender Bepflanzung ist ein wertvoller ökologischer Beitrag für Husum und die bunte Vielfalt zudem eine Bereicherung für das Stadtbild.

Das Gegenteil davon sind die sogenannten „Schottergärten“, die ein graues und lebloses Bild darstellen, Regenwasser kaum durchlassen und damit für Natur und Mensch komplett unnütz sind. Gewollt sind diese tristen „Gärten“ nicht und das regelt sogar ein Gesetz, nachzulesen in der Landesbauordnung (LBO SH). Da heißt es unter anderem in §8: „Die nicht überbauten Flächen der bebauten Grundstücke sind (….) zu begrünen oder zu bepflanzen, soweit dem nicht die Erfordernisse einer anderen zulässigen Verwendung der Flächen entgegenstehen.“

Die Stadt Husum wird zukünftig vermehrt ein Augenmerk auf eine naturnahe Gestaltung der freien Grundstücksflächen haben.

Informationen zu Natur- und lebensfreundlichen Garten-Alternativen bietet die Homepage des Bundes für Umwelt- und Naturschutz unter www.bund-sh.de.

 

Ansprechpartner bei der Stadtverwaltung ist Pascal Marolla. Kontakt per E-Mail pascal.marolla@husum.de oder telefonisch unter 04841-666-644.

 

Bild von Erich Westendarp auf Pixabay

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