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Ehrenamt! Spende von Husumer Politik und Verwaltung

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Redakteur

Während der Zusammenkunft wird um eine Spende gebeten, die einem gemeinnützigen Zweck in Husum zu Gute kommt

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Es ist Tradition: Die Mitglieder des Stadtverordnetenkollegiums, die bürgerlichen Mitglieder, Ehrenamt und Amtsleitungen treffen sich auf Einladung der Stadt Husum nach der letzten Sitzung des Jahres zu einem gemeinsamen Abendessen. Während der Zusammenkunft wird um eine Spende gebeten, die einem gemeinnützigen Zweck in Husum zu Gute kommt. Dieses Mal kamen 812,22 Euro zusammen, die wiederum an die ehrenamtliche Patientenhilfe des Klinikums Nordfriesland in Husum weitergegeben wurden.

Foto: Stadt Husum

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, sagte Bürgervorsteher Peter Empen während der Übergabe, zu der er gemeinsam mit der Leitenden Verwaltungsbeamtin der Stadt, Ira Rössel, ins Krankenhaus gekommen war.

„Es gibt Patienten und Patienten, die hier liegen und auf kein Familienmitglied zurückgreifen können. Mit Herzlichkeit und Geduld ist dann die ehrenamtliche Patientenhilfe da, um zu unterstützen“, so der Bürgervorsteher.

Viel Zeit werde von den Frauen der Patientenhilfe investiert. „Sie versetzen sich in die Lage der Patientinnen und Patienten, hören zu, sprechen mit entfernten Angehörigen und erledigen auch so manchen Behördengang. Trotz ihres Engagements gehören Sie zu einer Randgruppe, von ihnen hört man kaum etwas. Nun sind sie auch einmal dran, die Spende ist nur für sie. Vielleicht auch für einen Kaffee beim gemeinsamen Austausch. Wir freuen uns, dass es sie gibt“, sagte Peter Empen.

Die Leiterin der ehrenamtlichen Patientenhilfe, Eva Nordmann, war aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend. Sie wurde von ihren ehrenamtlichen Kolleginnen vertreten und diese erzählten, dass es die Patientenhilfe seit nunmehr zehn Jahren in Husum gebe. „Das passt doch gut“, so ihr freudige Tenor.

Heidemarie Lehnen, Leiterin der Station 4, sowie Christian Volquardsen, Kaufmännischer Klinik-Direktor, dankten den Frauen für ihren Einsatz. „Der ist für uns gar nicht hoch genug zu werten und es freut uns sehr, dass sie auch von extern wahrgenommen werden“, so Christian Volquardsen.

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