Mit einem Gottesdienst in der St. Marienkirche wurde in bewährter Tradition der Husumer Weihnachtsmarkt feierlich eröffnet. Dazu gehört auch der große Adventskranz, der von den Schaustellern alljährlich gestiftet und in die Kirche getragen wird.
Pastor Friedemann Magaard erzählte vom Friedenslicht aus Bethlehem, dass dort in der Vorweihnachtszeit entzündet und anschließend in der Welt verbreitet wird. Es stehe für Hoffnung und Frieden und so hoffe er, dass es auch demnächst in Husum ankomme.
„Wir brauchen das Friedenslicht, da es unsere Hoffnung stärkt“, sagte er mit Blick auf die Krisen in einer „Welt, die ziemlich durcheinander“ sei.
„In der Weihnachtsbäckerei“, hieß es in einem Lied von Kindern des Käte-Reiners Kindergartens, die für ihren Auftritt selbst gebastelte Bäckermützen trugen. Anschließend ging es für alle raus auf den schön geschmückten Marktplatz, wo die Kinder von den Schaustellern bunte Lebkuchenherzen bekamen und zu kostenlosen Karussellfahrten eingeladen wurden.
Bürgermeister Martin Kindl, der gemeinsam mit Bürgervorsteher Robert Koch am Gottesdienst teilnahm, dankte in seiner Eröffnungsrede allen Beteiligten des Weihnachtsmarktes, auch im Namen aller Mitarbeiter des Rathauses sowie dem Stadtverordnetenkollegium. „In der dunklen Jahreszeit tun die vielen Lichter und das gesellige Miteinander gut“, meinte er und wünschte allen eine schöne Adventszeit.
Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes vom 27. November bis 27. Dezember:
Sonntags bis mittwochs: 10 bis 22 Uhr.
Donnerstags bis sonnabends: 10 bis 23 Uhr.
- Dezember (Heiligabend): 10 bis 14 Uhr.
- Dezember (1. Weihnachtstag): Geschlossen.
- Dezember (2. Weihnachtstag): 10 bis 22 Uhr.
Foto: Stadt Husum
