(CIS-intern) – Auf das, was in der Nacht zum 6. Dezember in der Robert-Koch-Straße passierte, schauen viele Menschen fassungslos und mit Sorge zurück: Ein Angriff auf die Husumer Moschee. Eingeschlagene Glasscheiben an Türen und einem Fenster sind Zeugnis einer unbändigen Zerstörungswut an dem sich noch im Bau befindlichen Gebäude.
Bürgermeister Uwe Schmitz verurteilt diese Tat zutiefst: „In Husum ist kein Platz für diese Art von Gewalt. Wir werden uns von dem Angriff nicht einschüchtern lassen und sichern den Mitgliedern der Ahmadiyya-Gemeinde unsere vollste Solidarität zu, denn sie sind in unserer Stadt mehr als anerkannt und ein Teil von uns allen. Wir befinden uns im ständigen Austausch mit den Ahmadi-Musliminnen und Muslimen, sie sind gern gesehene Gäste auf zahlreichen Veranstaltungen in Husum und beteiligen sich aktiv ehrenamtlich an diversen städtischen Aktionen.“
Er hofft, dass die Schuldigen so schnell wie möglich gefasst und zur Rechenschaft gezogen werden.
Foto / Text: Stadt Husum