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Vom Garten zur Oase – Tipps, Tricks und Abkürzungen

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Redakteur
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(CIS-intern) –Wer das Glück eines eigenen kleinen Gartens hat, sollte es genießen und nutzen. Leider wird das eigene Grün mit dem falschen Vorgehen schnell zur Belastung, statt zur Bereicherung. Die passenden Tipps ändern das, sparen Zeit, Geld und mühsame Arbeit und bringen sogar noch mehr Vorteile mit sich.

Gute Vorbereitung, weniger Aufwand

Eine Anhängerkupplung für Auto und Fahrrad vereinfacht den Transport von Erde, Mulch, Setzlingen, Steinen und den Abtransport von Grünschnitt und Schnittgut. Darüber hinaus spart es Geld und bringt zeitliche Freiheit mit sich. Bereits dieses Beispiel zeigt, dass einfache, kleine und kostengünstige Hilfsmittel einen großen Effekt haben können. Wer das als Basis benutzt und auf die weitere Gestaltung anwendet, erreicht selbst mit wenig Zeit und einem kleinen Budget optimale Ergebnisse. Dazu gehört es beispielsweise, simple, belastbare und kostengünstige Wege anzulegen. Sie sollten breit genug für eine Schubkarre sein und selbst bei Regen keine Gefahr darstellen. Gehwegplatten auf einem Schotterfundament bringen diese Eigenschaften mit sich und lassen sich auch von Laien in kürzester Zeit anlegen.

Schotter und Kies sollten allerdings nicht im Übermaß zum Einsatz kommen. Denn graue Schottergärten sind nicht nur trist. Sie stellen auch eine Verschwendung von wertvoller Fläche dar und wirken sich nachteilig auf die Umwelt aus. Pflegeleichte Mischkulturen aus robusten Kräutern, Gemüse, Obst, immergrünen und winterfesten Gewächsen sowie Blühpflanzen begrünen selbst kleinere Abschnitte, lassen sie üppig erscheinen und bereiten doch wenig Aufwand. Im Gegensatz zu manikürten Monokulturen sind sie gleichzeitig eine Bereicherung für Nützlinge wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge und für den eigenen Speiseplan. Wunderbare Vorbilder für die Mischkultur sind Bauerngärten, in denen beispielsweise Tomate und Basilikum kombiniert werden, um Schädlinge fernzuhalten und den Ertrag zu erhöhen. Wer sich über positive Pflanznachbarn informiert, kann die eigenen Beete von Anfang an schützen und überraschend dekorativ gestalten.

Gartenarbeit erleichtern leicht gemacht

Pflanzen in Hochbeeten zu kultivieren verlängert die Anbauzeit, erhöht den Ertrag und den mechanischen Pflanzenschutz. Zusätzlich wird die Gartenarbeit rückenfreundlicher und die Anbaufläche wird vergrößert. Komposthaufen stellen eine praktische und einfache Möglichkeit der Entsorgung vom Küchenabfall bis zum Grünschnitt dar und bilden gleichzeitig hochwertigen Dünger und nährstoffreiche Erde. Sie sparen Kosten und Zeit. Naturnahe Ecken und Insektenhotels locken ebenso wie Vogeltränken, Futterhäuser und Nistplätze die natürlichen Fressfeinde von Schädlingen an. Sie machen den Einsatz von potenziell gefährlichen oder zumindest aufwendigen Mitteln und Maßnahmen unnötig.

So groß der Aufwand für das Anlegen eines vielfältigen und üppigen Gartens am Anfang klingt, so einfach fällt die Pflege im Anschluss daran aus. Ein schrittweises Vorgehen und eine gute Planung vereinfachen die Gestaltung zusätzlich. Dabei lohnt es sich, praktische Tipps zu sammeln und nach dem eigenen Bedarf auszuwählen. Für den einen können beispielsweise mehrere Wasserquellen zum Gießen sinnvoll sein. In einem anderen kann es sich hingegen anbieten, die Aufteilung der Wege und der Beete zu verändern. Bei Problemen oder einem hohen Aufwand ist zuerst immer der Blick auf eine einfache Lösung empfehlenswert. Fehlt in der Woche und tagsüber die Zeit zum Rasenmähen? Ein Handrasenmäher ist die günstigste Wahl in der Anschaffung, erzeugt keine laufenden Kosten und ist zudem so leise, dass er jederzeit zum Einsatz kommen kann. Ein Rasenmähroboter oder die Verkleinerung des Rasens sind Alternativen dazu.

Eine natürliche Gestaltung des Gartens und die Vereinfachung der Pflege sind viel leichter als gedacht. Der Nutzen für die Umwelt wird größer. Die Ausgaben sinken und die Gartenarbeit wird zur Erholung, während frische Ernten die Mahlzeiten bereichern.

Image by Alexander Fox | PlaNet Fox from Pixabay

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