Einen großen Scheck mit einer großen Summe gab es für das städtische Kinderund Jugendforum BISS. und darüber war die Freude dementsprechend groß. Ole Singelmann, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Gewerbegebiet Ost (IGO), überbrachte die Spende. „Wir schauen jährlich in unsere Vereinskasse.
Foto: Ole Singelman, Vorsitzender der IGO mit den BISS-Mitarbeitern Thomas Jarstorff, Katrin Henn, Jutta Wolf und Lars Wulff. (Stadt Husum)
Wenn wir gut gewirtschaftet haben, die laufenden Kosten gedeckt sind und dann noch etwas übrig ist, wird alljährlich gemeinsam geschaut, wem wir es in der Vorweihnachtszeit übergeben können“, erzählte er die Vorgehensweise der Mitglieder. 2017 fiel die Wahl auf das BISS. „Wir sind der Meinung, dass es eine gute Einrichtung ist, die sicherlich Unterstützung braucht“, so der Vorsitzende.
Lars Wulff, seit heute neuer BISS-Leiter und Stadtjugendpfleger, bedankte sich herzlich im Namen des gesamten Teams. „Wir möchten gerne Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund noch mehr zusammenbringen und zwar auch mit gemeinsamen Aktionen. Und die kosten Geld, wie beispielsweise für gemeinsame Ausflüge und Kochaktionen“, sagte er. Thomas Jarstorff, stellvertretender BISS-Leiter, ging auf die Thematik ein. „Zur Stoßzeit zwischen 15 und 16.30 Uhr treffen sich hier in der Regel bis zu 40 Besucherinnen und
Besucher gleichzeitig. Es ist keine Schulklasse, die sich kennt, sondern es sind Kinder und Jugendliche mit unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion.“
Der Bedarf an Beratungen und Anleitungen sei dementsprechend hoch, das Konfliktpotenzial „manchmal auch“, wie er erzählte.