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Isabell Thomas ist nun offiziell Kandidatin der Wählergemeinschaft Husum (WGH) für das Bürgermeisteramt in Husum

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Redakteur
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(CIS-intern) – Die WGH hat auf der Jahreshauptversammlung am 21. Januar Frau Isabell Thomas als Kandidatin für das Amt der Bürgermeisterin nominiert. Sie ist Diplom Übersetzerin und 1965 in Westerland auf Sylt geboren. Nach dem Abitur begann sie nach einem zweijährigen Aufenthalt in Kalifornien, USA, und einer Ausbildung zum Travel Agent ihr Studium in Germersheim in der Pfalz. Von 1990-1998 war sie bei Siemens in Karlsruhe erst Werkstudentin und dann Leiterin der Logistikabteilung im hauseigenen Verlag und koordinierte die Arbeit von 80 Mitarbeitenden. Sie ist seit 29 Jahren als freiberufliche Fachübersetzerin in den Bereichen Wirtschaft, Recht und EU- Politik tätig. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit besteht darin, für das Europäische Parlament und die Europäische Kommission Richtlinien, Verordnungen, Protokolle und vieles mehr zu übersetzen. Sie ist 2001 nach Schobüll gezogen und war dort 6 Jahre Vorsitzende der Schobüller Vertretung; dem Bindeglied zur Stadt Husum. Seit Ende des letzten Jahres wohnt sie in Dreimühlen.

Frau Thomas ist seit 12 Jahren Mitglied der WGH und seitdem aktiv in verschiedenen Ausschüssen der Stadt vertreten. Bei der letzten Kommunalwahl erhielt sie die meisten Stimmen in ihrem Wahlkreis und wurde somit direkt in das Stadtverordnetenkollegium gewählt. Sicherlich auch aufgrund ihrer Nähe zu den Anliegen und Sorgen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort.

Ihre politischen und gesellschaftlichen Aktivitäten in Husum sind naturgemäß eng mit der WGH verbunden. Sie hat in all den Jahren die politische Grundlinie der WGH mitgestaltet und die Anträge und Vorschläge der Fraktion in den Ausschüssen überzeugend vertreten und dabei oft die erforderliche Unterstützung erhalten.

In all den Jahren hat sie kontinuierlich ihre Sachkenntnisse vertieft und sich erfolgreich in die kommunalen Belange der Stadt eingearbeitet. Mit Sachkompetenz und Augenmaß hat sie zum Beispiel die touristische Entwicklung und den Wirtschaftsstandort Husum mit gestaltet und sich engagiert. Für sie als Vorsitzende des Sozialausschusses standen die Kindergärten sowie die sozialen Sorgen und Probleme der Husumerinnen und Husumer mit an erster Stelle. Außerdem ist es ihrer beharrlichen Art zu verdanken, dass inzwischen in Zusammenarbeit mit dem Kreis und der Klinik in Husum eine Initiative zur Anwerbung und Ausbildung von Hausärzten entstanden ist.

Ihr bisheriges Engagement für Husum, ihre offene und ehrliche Art im Umgang mit anderen Menschen sowie die Fähigkeit, Probleme treffend beim Namen zu nennen haben die Fraktion davon überzeugt, dass Frau Thomas die Aufgaben einer Bürgermeisterin kreativ und zielgerichtet wahrnehmen wird.

Wahlprogramm zur Bürgermeisterkandidatur 2023 von Isabell Thomas
Husum steht in der kommenden Legislaturperiode weiterhin vor großen Herausforderungen und braucht daher klare Ziele und Prioritäten, eine Umsetzungsstrategie, mehr Kommunikation und Transparenz. Um Husum zukunftssicher aufzustellen, müssen die übergreifenden Themen Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und der Ausbau des Glasfasernetzes beherzt vorangetrieben werden. Husum darf hier den Anschluss nicht verpassen – die Zeit drängt. Wer bis 2035 klimaneutral sein möchte, muss heute damit beginnen, eine Strategie zu entwickeln. Im Zuge der Nachhaltigkeit sollte die Sanierung von Bestandsgebäuden in den Vordergrund rücken, was auch zur Erhaltung des Stadtbildes beiträgt.

Um die Wirtschaftskraft des Standortes zu fördern, müssen die geplanten Investitionsvorhaben im Rahmen der Tourismusstrategie 2025 umgesetzt werden, ebenso wie die zahlreichen weiteren Bauvorhaben, die sich seit Jahren in der Planung befinden. Besonders am Herzen liegen mir hier eine Lösung für den Dockkoog sowie die Ausgestaltung des geplanten DestinatureDorf in Schobüll. Seit der Gesetzesänderung 2017 fehlt jede Genehmigungsgrundlage für Ferienwohnungen. Das ist kein Zustand für eine Stadt, die so touristisch geprägt ist wie Husum. Dies gilt insbesondere für den OT Schobüll, dessen Ausverkauf längst begonnen hat.

Auch die Entwicklung in der Husumer Innenstadt muss endlich vorangetrieben werden. Die gastronomische Nutzung der Roten Pforte sollte dauerhaft etabliert werden. Weiterhin sollte gemeinsam mit dem politischen Ehrenamt, der Verwaltung, den Unternehmen, Vereinen und Anwohnern nach Gestaltungsmöglichkeiten für eine autofreie Schiffbrücke gesucht werden. Auch für die Kleikuhle muss eine bezahlbare Lösung für einen barrierefreien Übergang zum Außenhafen gefunden werden.

Im Bereich der Daseinsvorsorge ist der Bau eines neuen Hallenbades für Jung und Alt unumgänglich. Die Anlagen des Husumer Sportvereins sind ebenfalls sanierungsbedürftig und auch die Feuerwache entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen und muss neu gebaut werden. Die Stadt Husum wird sich im Zuge der rund 600 neu geplanten Wohneinheiten Gedanken über die Einrichtung weiterer Kita-Plätze sowie über die Kapazitäten an den Husumer Schulen machen müssen. Auch die Gestaltung der Räumlichkeiten an den Schulen für die OGTS muss zügig geplant und umgesetzt werden. Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete und Obdachlose wird Dauerthema bleiben. Die Integration der ausländischen Mitbürger und der zu uns geflüchteten Menschen muss stets im Fokus bleiben. Hier gilt es besonders im Bereich der Jugendarbeit das BISS zu unterstützen.

Die Zusammenarbeit mit dem Kreis, dem Land und vielen anderen Einrichtungen sollte intensiviert werden, um Synergien besser nutzen zu können – manchmal muss nicht jeder das Rad neu erfinden.

Insbesondere brauchen wir mehr Ärzte in Husum, ein Thema, das ich maßgeblich mit vorangetrieben habe und gemeinsam mit dem Kreis und dem Klinikum weiterverfolgen werde.

Ich werde gemeinsam mit den Mitarbeitern/innen der Verwaltung an der Strukturierung der Arbeitsabläufe weiterarbeiten, die flexibel an die beruflichen Fähigkeiten und auch unter Berücksichtigung der jeweiligen persönlichen Lebensgestaltung ausgerichtet sein sollten.

Ich möchte Bürgermeisterin für alle Husumer*innen werden, denn Zusammen sind wir Husum©

Ab sofort ist ein Bürgertelefon unter der Rufnummer 0176-65905617 für alle Bürger*innen eingerichtet, die mich kennenlernen möchten. Ich stehe Rede und Antwort zu allen Themen. Gerne können Sie mich freitags von 13.00 bis 18.00 Uhr und sonntags von 10.00 bis 14.00 Uhr anrufen.

Foto: WGH / Presse Isabell Thomas

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