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Zwei Spenden dank Restcent-Aktion – Stadt Husum unterstützt Streetwork und Winternotprogramm

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Redakteur
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Solidarität zeigt Wirkung: Durch die jährliche „Restcent-Aktion“ der Stadtverwaltung Husum konnten in diesem Jahr zwei wichtige soziale Projekte des Diakonischen Werks Husum unterstützt werden. Über jeweils 377,76 Euro dürfen sich das Streetwork-Team und das Winternotprogramm freuen.

 

Die Idee hinter der Restcent-Aktion ist ebenso einfach wie wirkungsvoll: Die rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung verzichten jeden Monat auf die Cent-Beträge hinter dem Komma ihres Gehalts oder ihrer Besoldung. Im Laufe des Jahres kommt so eine beachtliche Summe zusammen.

 

Unterstützung für das Streetwork-Team Husum

 

Das Streetwork-Team, getragen vom Diakonischen Werk Husum, ist seit drei Jahrzehnten in der Stadt aktiv. Von ihrem Standort im „Eishaus“ in der Neustadt aus sind die drei Streetworkerinnen und Streetworker – Ann-Kristin Rode-Mittag, Kevin Petersen und Erik Hähling – wöchentlich fast 50 Stunden im Einsatz. Sie suchen Jugendliche und junge Erwachsene an öffentlichen Treffpunkten auf, begleiten sie in schwierigen Lebenssituationen und bieten Unterstützung bei kleinen und großen Problemen des Alltags. Neben der aufsuchenden Arbeit engagiert sich das Team in der Prävention an Schulen, betreut die Jungsgruppe „Wilde Jungs“ und ist im Skaterpark präsent. Ein zentraler Bestandteil ihrer Arbeit ist das Netzwerken mit anderen sozialen Akteuren sowie die Weitergabe von Spenden und Hilfen aus Fonds. Erst kürzlich konnte das Team sein 30-jähriges Bestehen feiern – ein eindrucksvolles Zeichen für langjähriges Engagement in Husum.

 

Wichtige Hilfe in der kalten Jahreszeit – das Winternotprogramm

 

Ebenfalls über eine Spende freuen darf sich das Winternotprogramm der Beratungsstelle für Wohnungslose des Diakonischen Werks Husum. Von Dezember 2025 bis März 2026 steht das freiwillige Angebot Menschen offen, die ohne festen Wohnsitz sind und in der kalten Jahreszeit besonderen Schutz benötigen. Zwei Sozialarbeiter – Miriam Langer und Jens Frank – sowie ein Praktikant kümmern sich werktäglich um Hilfesuchende. Neben dem Erfrierungsschutz bietet das Team Unterstützung bei der Klärung der persönlichen Situation, bei Behördengängen und gegebenenfalls bei der Wohnungssuche. Auch hier stehen kleine, aber konkrete Hilfen wie die Weitergabe von Spenden oder Fonds-Anträgen im Mittelpunkt. Die Übernachtungen finden in einer eingerichteten Wohnung statt, ohne Mietverhältnis, jeweils befristet bis Ende März. Ziel ist es, den Betroffenen eine sichere Anlaufstelle und den Anschluss an weiterführende Hilfesysteme zu ermöglichen.

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