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Menschliche Bibliothek – Menschen als »offene Bücher«

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Redakteur
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Es ist eine Premiere für Husum: Am Montag, 3. November, startet in der Stadtbibliothek das Projekt „menschliche Bibliothek“. Menschen, die zu einem speziellen Thema etwas erzählen können, treten dort als „offene Bücher“ auf, aus denen Interessierte vor Ort „lesen“. Das heißt, sie leihen sich diese Informationsgeber*innen für eine bestimmte Zeit aus und können sich mit diesen zu dem gewählten Thema austauschen. Die Veranstaltung findet im Rahmen des fünfjährigen Jubiläums Husums als Fairtrade-Stadt statt. Organisatoren sind die Fairtrade-Steuerungsgruppe der Stadt, die Stadtbibliothek sowie die Volkshochschule Husum.

Die Idee zur „menschlichen Bibliothek“ (human library) entstand vor rund 25 Jahren im dänischen Kopenhagen und wird mittlerweile auch anderswo umgesetzt, etwa in Hamburg. Ziel ist es, die Vielfalt in der Gesellschaft deutlich zu machen und ein Forum zu schaffen, bei dem die erzählenden und die lesenden beziehungsweise zuhörenden Akteure miteinander in einen offenen Dialog treten. Inhalte in der Husumer Stadtbibliothek sind unter anderem die Arbeit der Polizei, der Gleichstellungsbeauftragen, einer Gebärdendolmetscherin und weitere.

  • Termine sind der 3. und der 17. November jeweils von 16.30 bis 18.00 Uhr.
  • Als „Leser*in“ teilnehmen können alle Interessierten.
  • Der Eintritt ist frei.
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