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Husumer Vorgartenwettbewerb: Preise wurden übergeben – 1. Preis für Uwe Gosch

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Redakteur
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(CIS-intern) – Die Stadt Husum hatte gemeinsam mit dem Arbeitskreis „Nachhaltigkeit“ zum Vorgartenwettbewerb aufgerufen und nun stehen die Gewinnerinnen und Gewinner fest. Alle eingesandten Fotos zeigten sehr verschiedene, aber durchweg äußerst ansprechende Vorgärten, die mit Mühe und Liebe gestaltet worden sind.

Der erste Platz und damit eine „HusumCard“ in Höhe von 75 Euro ging an Uwe Gosch in der Beselerstraße.

Das Urteil der Jury: „Hinter einer niedrigen Ligusterhecke erstreckt sich eine große Vorgartenfläche, die dicht an dicht mit verschiedenen, meist heimischen, blühenden Pflanzen bestanden ist. Mittendrin gibt es eine kleine offene Sandfläche, die Sandbienen oder ähnliches einen Lebensraum bietet. Eine kleine Wassertränke für Vögel und Insekten ist auch vorhanden. Der ganze Vorgarten ist rege besucht von Bienen, Hummeln, Schmetterlingen, Schwebfliegen und anderen Insekten. Ein Paradebeispiel dafür, wie man Biodiversität in der Stadt erhalten und fördern kann.“

Den zweiten Platz machten Ingrid und Jörg Hartmann, Hinrich-Fehrs-Straße, für sich aus. Dafür erhielt das Ehepaar eine „HusumCard“ im Wert von 50 Euro.

Zum Urteil der Jury: „Hier wird deutlich, wie man auch auf kleinster Fläche (40 Quadratmeter) einen Vorgarten ansprechend und artenreich gestalten kann. Der gepflasterte Weg zum Haus ist nur so breit wie nötig; auch der auf dem Grundstück eingerichtete PKW-Stellplatz ist auf das absolute Minimum begrenzt und zudem mit wasserdurchlässigem Kies gestaltet. Auf der übrigen Fläche wächst eine bunte Mischung von Pflanzen, darunter viele heimische Blütenpflanzen. Ein kleines Wasserbecken bietet Lebensraum für Wasserpflanzen und ein Trinkangebot für Vögel und Insekten.“

Auf den dritten Platz kam Martina Jessen, Charlotte-von-Krogh-Straße, und erhielt dafür eine „HusumCard“ über 25 Euro.

Die Jury zu diesem Garten: „Ein schönes Beispiel für einen bunt und vielseitig gestalteten Vorgarten in einem Neubaugebiet, dicht bewachsen mit vielen verschiedenen blühenden Kräutern und Stauden sowie einem kleinen Obstbaum. Schon wenige Jahre nach der Erschließung des Baugebiets ist hier ein ansprechender, vielfältiger Vorgarten entstanden.“

Wer beim ersten Vorgartenwettbewerb der Stadt Husum mitmachen wollte, musste drei Fotos aus verschiedenen Blickwinkeln des Gartens einsenden. 14 Mails erreichten die Stadtverwaltung zum Thema. Das alle „Einsendungen über dem Durchschnitt“ lagen, freute die Jury – bestehend aus Ruth Grenz, Dr. Barbara Ganter, Uwe Schmitz, Hans Pahl-Christiansen – besonders.

Spontan entschied die Jury, zwei Sonderpreise und damit zwei HusumCards für je 15 Euro auszuloben.

Einen gab es für Annett Matthiesen aus dem Fischergang. „Bei diesen Flächen handelt es sich nicht um einen Vorgarten im eigentlichen Sinne, sondern um zwei kleine städtische Flächen mitten in der Innenstadt, die von der Einsenderin gepachtet und gepflegt werden. Hier blühen viele heimische Stauden und bieten ein gutes Nahrungsangebot für Insekten. Auch eine Nisthilfe für Wildbienen ist vorhanden. Diese Flächen sind nicht nur eine große Bereicherung für die innerstädtische Artenvielfalt, sondern es können sich auch alle Besucherinnen und Besucher der Innenstadt – also die breite Öffentlichkeit – an der bunten Blütenvielfalt erfreuen“, so die Jury.

Der zweite Sonderpreis ging an Lars Glashagen, Schnellsches Legat. Die Jury dazu: „Auch hier handelt es sich nicht um einen Vorgarten, sondern einen Schrebergarten. Der Einsender legt großen Wert darauf, diesen naturnah zu gestalten und für eine möglichst große Artenvielfalt an Pflanzen und heimischen Tieren zu sorgen. Das Ergebnis ist eindrucksvoll und regt zur Nachahmung an.“

„Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden“, so Bürgermeister Uwe Schmitz und Hans Pahl Christiansen, Leiter des Arbeitskreises „Nachhaltigkeit“.

BU: Mitglieder der Vorgartenwettbewerbs-Jury übergaben den ersten Preis an Uwe Gosch (zweiter von rechts): Ruth Grenz, Dr. Barbara Ganter, Bürgermeister Uwe Schmitz und Hans Pahl Christiansen. Foto: Stadt Husum

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