(CIS-intern) – Nach Jahrzehnten der Planung und Umsetzung ist es geschafft: Mit der Verlegung des Bahnübergangs Richtung Dockkoog wurde nun der letzte Bauabschnitt der Westtangente offiziell abgenommen. Damit fand eines der bisher größten Infrastrukturprojekte Husums einen erfolgreichen Abschluss.
„Damit haben wir ein Kapitel beendet, das Husum über Generationen hinweg begleitet hat. Die Fertigstellung ist weit mehr als nur der Abschluss eines Straßenbauprojekts. Sie ist ein Symbol für Durchhaltevermögen, Zusammenarbeit und den festen Willen, unsere Stadt stetig zu verbessern“, so Bürgermeister Martin Kindl.
Er würdigte neben der planerischen und technischen Umsetzung auch die Geduld der Menschen vor Ort sowie aller Verkehrsteilnehmer, die die Bauarbeiten über Jahrzehnte hinweg mitgetragen haben. Besonders hob er den letzten Bauabschnitt hervor, der mit der Verlegung des Bahnübergangs und der neuen Verbindung für Fußgänger, Radfahrer und den Kfz-Verkehr einen entscheidenden Beitrag zur Sicherheit und Funktionalität leistet. „Es wurde lange daran gearbeitet, die Abläufe in Abstimmung mit den Sicherheitsvorgaben der Deutschen Bahn bestmöglich zu optimieren“, so Kindl.
Begonnen hatte das Bauprojekt Anfang der 80er Jahre im Kreuzungsbereich „Poggenburgstraße/Zingel/Wilhelmstraße“. Jeder weitere Bauabschnitt war ein Mosaikstein auf dem langen Weg zu einer der wichtigsten Verkehrsadern Husums.
BU: (von links) Lore Schleef, Diplom-Ingenieur Jürgen Hartwig und Dr. Volker Brandt (alle von Merkel Ingenieur Consult) sowie vom städtischen Bauamt Achim Prechel, Hans Jürgen Gerstmann und Michael Hoff mit Bürgermeister Martin Kindl (2. von rechts). Foto: Stadt Husum
