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Gesund wohnen und arbeiten: So richten Sie Ihr Home-Office ein

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Redakteur
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(CIS-intern) – Die Coronapandemie hat unser Leben nachhaltig verändert. War es früher gängig, im Büro zu sitzen, Pausen mit Kollegen zu verbringen und im persönlichen Austausch mit Kunden oder Klienten zu stehen, ist das Home-Office nunmehr zu einer allgegenwärtigen Alternative mutiert. Doch wer daheim nicht nur leben, sondern auch seine sprichwörtlichen Brötchen verdienen möchte, steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Erst recht bei der Einrichtung des neuen Arbeitsplatzes. Wir haben uns angesehen, welche Bedingungen unbedingt erfüllt sein sollten.

Die eigenen Wünsche und Bedürfnisse

Bei der Einrichtung des Home-Offices sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Es verwundert deshalb kaum, dass sich online unzählige Bilder und Videos finden, in denen das scheinbar perfekte Arbeitsquartier präsentiert und vorgestellt wird. Trotz all der kreativen Ideen sollte niemals vergessen werden, dass in erster Linie die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zählen. Denn wozu teure Lichtquellen installieren, wenn ein Großteil der Arbeit tagsüber neben dem großen Fenster geschieht?

Genauso müssen nur dann qualitativ hochwertige ergonomische Stühle oder Systeme mit mehreren Bildschirmen angeschafft werden, wenn diese dringend notwendig sind. Wer lediglich zwei oder drei Stunden von daheim aus in die Tasten hauen muss und dabei das große Sofa im Wohnzimmer präferiert, kann und sollte es gern dabei belassen. Was zählt, ist der ganz persönliche Wohlfühlfaktor.

Der richtige Platz

Zugegeben: Die perfekte Ecke für den neuen Arbeitsbereich ist nicht zwangsläufig vorhanden. Speziell in Einraumwohnungen wird es schlichtweg unmöglich, ein eigenes Arbeitszimmer einzurichten und dem Stress des Alltags zu entkommen. Abermals zählt es, im Zweifelsfall über den Tellerrand hinauszuschauen. Und wer weiß: Eventuell findet sich sogar im vermeintlich engen Flur eine Möglichkeit, in ruhiger Umgebung zu arbeiten.

Je nach Platz muss genau bedacht werden, welche Einrichtungsgegenstände unumgänglich vorhanden sein müssen. Genügen kleine Aktenordner oder müssen es Postverteilerschränke sein? Ist ein Rechner erforderlich oder reicht das Tablet? Wie relevant ist ein Schreibtisch, der nicht von einem bequemen Stuhl abgelöst werden kann? Auch im Home-Office ist weniger meistens mehr.

Wohnen und arbeiten – gern getrennt

Wir alle kennen die Erleichterung, nach einem langen und anstrengenden Arbeitstag in unsere vier Wände zurückzukehren und die Tür zu schließen. Während der Stress von uns abfällt, schlüpfen wir bereits in die Jogginghose und machen es uns auf unserem Sofa bequem. Nach uns die Sintflut.

Beim Home-Office wird es schwieriger, diese Freude zu erleben. Schließlich verschwinden die Grenzen zwischen Arbeitsplatz und Wohnraum. Umso wichtiger ist es deshalb, eine klare Trennung vorzunehmen, sofern dies möglich ist. Dazu zählen beispielsweise schicke Raumtrenner oder wenigstens offene Regale, die den Blick in die Küche oder das Wohnzimmer verbergen. In kleineren Räumen eignen sich außerdem Blumen oder Dekorationen, um weiterhin eine wohnliche Atmosphäre zu gestalten und dennoch fokussiert arbeiten zu können.

Funktionalität entscheidet

Technik entwickelt sich beständig weiter. Heutzutage brauchen wir nicht mehr Drucker, Kopierer und Scanner, sondern ein Multifunktionsgerät, das alle Aufgaben erledigt und sich platzsparend neben uns aufbauen lässt. Genauso benötigen wir längst nicht mehr Schallplattenspieler, Telefon oder einen Kalender. Wir greifen stattdessen zum Smartphone oder Laptop.

Genau diese Ideen helfen im Home-Office. Nicht jede Anschaffung muss ausschließlich für das Büro daheim gedacht sein. Der Schreibtisch kann später genauso gut zum Esstisch werden, der Stuhl zum Accessoire auf dem Balkon. Schauen Sie gern in Ihrem Keller, ob vergessene Schätze plötzlich perfekt zum neuen Ambiente passen könnten.

Eine Frage der Ordnung

Je kleiner der Arbeitsplatz, desto ordentlicher sollte er aussehen. Nichts lässt uns von Beginn mit schlechterer Laune starten, als ein immenses Chaos zu überblicken und weder die notwendigen Unterlagen noch den Locher zu finden. Die Krise ist so groß wie vermeidbar.

Für den Schreibtisch empfehlen sich schöne Ablagen oder farblich abgepasste Boxen, in denen Stifte und wichtige Utensilien platziert werden können. Wer das durch einen zu engen Raum nicht bewerkstelligen kann, lässt das Zubehör für die Arbeitsstunden in einer großen Box verschwinden, bevor es vom Schreibtisch ins Wohnzimmer geht. Und immerhin: Ein Schreibtisch ist sehr viel schneller gesäubert und aufgeräumt, als das Bad geputzt oder die Wäsche aufgehängt. Die wenigen Handgriffe zahlen sich aus.

Bild von Vinzent Weinbeer auf Pixabay

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