Nachdem im November die zweite Runde auf Einladung des Seniorenbeirates der Stadt Husum und der Agentur Landmobil als Planungsveranstaltung im Rathaus stattfand und sich die bereits gemeldeten Unterstützenden für den weiteren Weg zur Einführung eines Bürgerbusses im Husumer Stadtgebiet einbrachten, gab es weitere positive Entscheidungen.
So hatte der Finanzausschuss der Stadt Husum einstimmig der Einführung des Bürgerbusses zugestimmt und diesem Beschluss folgte auch das Stadtverordnetenkollegium in seiner letzten Sitzung des Jahres, ebenfalls einstimmig. Damit ist nun der Weg frei für die Beschaffung eines Fahrzeuges. Die Verwaltung ist dafür bereits in die Vorbereitung des Vergabeverfahrens eingetreten.
Ferner wird der Slogan „Bürgerinnen und Bürger fahren für Euch“ und ein im Entwurf befindliches Logo das Fahrzeug später als Bürgerbus kenntlich machen.
Auf der Planungsveranstaltung wurde bereits ein Teamleiter für die Gruppe der Fahrenden gefunden. Das Telefonteam hat inzwischen ebenfalls eine Teamleitung.
„Es stehen nun noch allerlei Aufgaben an, die durch den Seniorenbeirat zu erledigen sind.
An einigen anderen Voraussetzungen wie Technik und Räumlichkeiten arbeitet die Verwaltung der Stadt Husum gerade“, so der Vorsitzende des Seniorenbeirates Carsten Carstensen. Doch schon im ersten Quartal des nächsten Jahres werden weitere Maßnahmen, wie die Schulung des Telefonteams, die Einweisung in das Dispositionsprogramm sowie die Terminierung des Starts vorgenommen.
„Wir sind auf einem guten Weg und wir freuen uns über die unglaublich kooperative Zusammenarbeit mit der Stadt Husum und deren Gremien. Wir sind der festen Überzeugung mit dem Bürgerbus einen guten Beitrag zur Steigerung der Mobilität von Husumer Mitbürgerinnen und Mitbürger zu leisten, und ihnen damit die Teilhabe am sozialen Leben zu erleichtern“, sagte Carsten Carstensen.
Wer sich in ehrenamtlicher Arbeit beim Projekt Bürgerbus einbringen möchte, im Fahr- oder Telefonteam, kann sich unter seniorenbeirat@husum.de gerne melden. Je größer der Pool, desto mehr Möglichkeiten ergeben sich für die Husumerinnen und Husumer.
Foto: P. Blume
