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Seniorenbeirat: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt am Dockkoog

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Redakteur
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(CIS-intern) – In der kürzlich stattgefundenen Seniorenbeiratssitzung berichtete das Mitglied Heike Fröhlich über ihren Einsatz, gemeinsam mit der Verwaltung der Stadt Husum eine Gefahrenminderung am Dockkoog zu erreichen. Sie selbst ist begeisterte Dockkoog-Besucherin und Schwimmerin und sie kennt sich mit den örtlichen Begebenheiten aus.

Anders ist es aber mit Gästen und selbst für Einheimische birgt der Dockkoog einige Gefahren. Hauptsächlich ging es dabei um die Steinmole im rechten Bereich des Badegebietes, die bei Flut nicht zu sehen ist und so leicht zu Verletzungen an Beinen und Bauch bei Schwimmenden führen können. Die rutschigen Treppen, aber auch der asphaltierte und steinbehaftete Uferweg und die Ausspülungen (Auskolkungen) in der Grasnarbe bergen ebenfalls Verletzungs- und Unfallrisiken.

Sie selbst nahm Kontakt mit der Stadt Husum auf und der Seniorenbeirat unterstützte sie in ihrem Anliegen in einem Gespräch mit Bürgermeister Martin Kindl. Das alles geschah zu Beginn der Badesaison und zeigte schnelle Wirkung. Heike Fröhlich berichtete, dass sich die Stadt sehr aufgeschlossen zeigte und – was in ihrer Macht und Entscheidungsgewalt stand – auch umgesetzt hat. Dazu gehört nun ein aufklärendes, beidseitiges auch von der Wasserseite erkennbares Hinweisschild an der Mole sowie rote Bojen, die auf die gefährliche Steinmole hinweisen. Auch die Treppen werden regelmäßig durch den Kommunalen Servicebetrieb Husum (KSH) mit einem Hochdruckreiniger gereinigt, damit sich Algen nicht so schnell festsetzen können. Einige Ausspülungen, Fachbegriff Auskolkungen, wurden ebenfalls bereits unterfüttert.

„Da gibt es jedoch noch weiteren Bedarf“, so Heike Fröhlich. Auf Nachfrage bei der Stadt Husum wird die asphaltierte „Uferpromenade“ erst mit der geplanten Neugestaltung der Dockkoogspitze erneuert. Heike Fröhlich versteht das, weist aber darauf hin, dass die spitzen Steine, die durch Abnutzung und Erosion der Asphaltdecke hervorstechen, für Barfußlaufende gefährlich werden können. Aber sie habe eine Vereinbarung mit der Tiefbauabteilung der Stadt, dass sie im Frühjahr wieder die aktuelle Lage besprechen werden. „Vielleicht ist es auch möglich, noch weitere Bojen an der Mole anzubringen. Das würde ich mir wünschen. Ich bin jedenfalls sehr froh, wie kooperativ die Stadt mich in meinem Anliegen unterstützt hat. Ich denke, das sind wir auch unseren Husum-Gästen schuldig.“

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