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Hundehaftpflichtversicherung – springt ein, wenn Bello es einmal krachen lässt

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Redakteur

Warum ist eine Hundehaftpflichtversicherung so wichtig

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Wir lieben unsere Hunde und verzeihen ihnen so manchen Blödsinn, denn sie gelten seit vielen Jahrtausenden als unsere treuen Begleiter. Doch was ist zu tun, wenn der wuschelige Vierbeiner in seinem Übermut und Spiellaune den Gartenschlauch vom Nachbarn zerbeißt oder den Zaun zerstört? Manchmal erschrickt das Tier auch und verursacht in seiner Panik einen Verkehrsunfall. In all diesen und weiteren Fällen tritt die Hundehaftpflichtversicherung in Kraft, welche in vielen Bundesländern (z.B. Thüringen) für die Halter verpflichtend ist. Doch auch die Rasse des Tieres kann ein ausschlaggebendes Kriterium sein. Manchmal erlassen auch Kommunen relevante Bestimmungen, nach denen sich die Besitzer richten müssen.

Foto: Bildquelle: https://pixabay.com/de/photos/hund-garten-terrier-spa%C3%9F-1310545/ CC-0-Lizenz / sevenpixx

Warum ist eine Hundehaftpflichtversicherung so wichtig?

 

Während Schäden durch Katze, Vogel oder andere Haustiere meistens von der Privathaftpflichtversicherung abgedeckt sind, bleiben Hundehalter ohne eine entsprechende Absicherung ohne Schutz. Sie müssen dann den Schaden aus der eigenen Tasche wieder begleichen, ein mitunter ziemlich teures Vergnügen. Dieses Geld können Sie gewiss schöner in einem Urlaub mit Ihrem Hund besser gebrauchen. Dabei müssen die entsprechenden Versicherungen gar nicht teuer sein und decken eine Vielzahl an Schäden ab. Welche genau das sind, hängt jedoch von der Versicherung selbst ab. Generell wird in drei Gruppierungen unterschieden: Personen – bzw. Sachschaden sowie Vermögensschaden.

 

Beispiel für einen Personenschaden: Springt Ihr Hund eine Person an und bringt sie folgenschwer zu Fall, entstehen Behandlungskosten. Außerdem steht dem Geschädigten ein Schmerzensgeld zu.

 

Beispiel für einen Sachschaden: Zerkratzt Ihr Hund zum Beispiel in der Ferienwohnung ein Sofa, kommt auch hierfür die Hundehaftpflichtversicherung auf.

 

Beispiel für einen Vermögensschaden: Beim Toben am Strand in ungewohnter Umgebung kann es auch mal zu Verletzungen kommen und der Gang zum Tierarzt wird nötig. Ein fremder Tierarzt könnte Ihren Vierbeiner in Angst versetzen und dazu veranlassen, sich durch Beißen zu wehren. Kann infolgedessen der Tierarzt für eine gewisse Zeit seinen Beruf nicht mehr ausüben, kommt die Versicherung für die Behandlungskosten und den entgangenen Verdienst auf.

 

Sollte es später zu einer Verhandlung vor Gericht kommen, greift auch hier die Hundehaftpflichtversicherung, um fälschlicherweise gestellte Forderungen abzuwehren. Tierarztkosten jedoch sind kein Gegenstand der Versicherung, dies ist im Falle eines Verkehrsunfalls wichtig, bei dem Ihr Tier Versuchacher ist und zu Schaden kommt.

Welche Faktoren beeinflussen die Kosten einer Hundehaftpflichtversicherung?

 

Zunächst einmal sind Anzahl und Rasse des Tieres zu berücksichtigen. Doch auch die Deckungssumme spielt eine wichtige Rolle. Hat Ihr Hund in den vergangenen fünf Jahren keinen Schaden angerichtet, gibt es unter Umständen einen Rabatt und es bleibt mehr Geld für die Urlaubskasse über. Um Ihren Hund für viele Alltagssituationen zu rüsten und ihn an viele Dinge zu gewöhnen, lohnt sich der Besuch einer Hundeschule. Ein Nachweis hierüber spart noch einmal zusätzliches Geld. Mit einer vereinbarten Selbstbeteiligung, die im Schadensfall in Kraft tritt, können Sie zusätzlich die Versicherungsbeiträge verringern. Des Weiteren sollten Sie überlegen, ob Sie folgende Optionen dazubuchen möchten:

 

  • Welpen: Möchten Sie Ihre Hündin decken lassen, sollten Sie auch anstehenden Nachwuchs mitversichern lassen. Welpen sind prädestiniert für allerlei Unsinn, an den Sie zuvor nicht denken.

  • Kein Leinenzwang: Sie bleiben versichert, auch wenn Ihr Hund einen Schaden verursacht und nicht angeleint war.

  • Fremdhüterrisiko: Gerade, wenn Sie einen Hundesitter regelmäßig beanspruchen, ist diese Option besonders sinnvoll. Sollte Ihr Hund in dessen Obhut einen Schadensfall verursachen, bleibt der Versicherungsschutz bestehen.

 

Um eine passende Hundeversicherung zu finden, lohnt sich oft ein Vergleich von Hundehaftpflichtversicherungen.

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